Nach der aktuellen Umfrage zieht die Reifenindustrie positive Bilanz
und setzt in Zukunft weiterhin konsequent auf den Reifenfachhandel.
Mit einer Reduktion derÜberkapazitäten ist dabei nicht zu rechnen.
Wie ist das Jahr 2015 bzw. die Winterreifensaison 2015/16 für Ihr
Unternehmen verlaufen?
Körpert, Vredestein: Wir sind mit dem Kalender-Jahr 2015 unterm
Strich zufrieden! Das Sommerreifengeschäft ist sehr zufriedenstellend
verlaufen, mit Winterrädern konnten wir unsere hohen Ziele nicht
erreichen, die Winterreifenlager aus dem Vorjahr waren leider noch zu
voll
Riepl, Falken: Trotz des milden Winters mit wenig Schnee können wir
zufrieden mit dem Verlauf der Winterreifensaison sein. Dank unserer
verstärkten Logistik und unserer Marketingaktivitäten wie zum
Beispiel die "FALKEN sagt Tanke"-Aktion haben wir ein gutes Ergebnis
erreicht.
Schramm, Goodyear: Zum einen war der Launch unserer beiden neuen
HP-Winterreifen Goodyear UltraGrip Performance und Dunlop Winter
Sport 5 durch hervorragende Testergebnisse gekrönt. Zur weiteren
Unterstützung für den Sell-out haben wir attraktive
Endverbraucher-Prämien angeboten. Zum anderen konnten wir zusammen
mit unseren Handelspartnern zielgerichtet Verkaufsaktivitäten
umsetzen.
Appel, Semperit: Wir sind mit dem Ergebnis insgesamt zufrieden. Die
Heimmarke Semperit genießt nach wie vor eine hohe Akzeptanz -sowohl
beim Verbraucher wie auch beim Handel. Und Continental ist aufgrund
der Erstausrüstung eine gesetzte Größe. Wir sehen diese
kontinuierlich positive Entwicklung als Bestätigung für unseren
eingeschlagenen Weg.
Mielacher, Pirelli: Wir waren mit dem Jahr 2015 sehr zufrieden. Wir
konnten sowohl im Sommer als auch im Winter Umsatzzuwächse erzielen.
Speziell im UHP-Segment haben wir stark an Marktanteil gewonnen.
Ostbomk, Michelin: Für Hersteller ist es wegen der Restbestände des
Jahres 2014 und die vorsichtigere Bevorratung des Handels wie
erwartet nicht sehr einfach. Ein wiederholt geringerer Sell-out
bringt Preisund Margendruck im Handel.
Wieser, Yokohama: Aufgrund des sehr guten Winterreifentests für
Yokohama konnten wir leichte Zugewinne verbuchen. Das gute
Winterreifengeschäft hat eine durchwachsene Sommersaison kompensiert.
Gößler, Nokian: Aus unserer Sicht können wir auf ein gutes Jahr 2015
zurückblicken: Obwohl es für den Handel trotz leichten Aufwinds noch
schwierig ist, konnten wir mit einigen Maßnahmen wie dem neuen
Winterreifen WRD4 oder dem Partnerkonzept NAD etc. diesen gut
unterstützen, und das wurde unsauch durch Verkaufszahlen gedankt.
Gömmel, Hankook: Wir hatten in 2015 grundsätzlich eine recht positive
Entwicklung in Österreich zu verzeichnen. Das gilt sowohl für das
Sommergeschäft, wie auch für das Wintergeschäft, das wir
erfreulicherweise trotz der ungünstigen Reifenwitterung im Vergleich
zum Vorjahr ebenfalls mit einemPlus abgeschlossen haben.
Eckhart, Kumho: Durch teilweise doch noch höhere Restbestände aus
2014 ist die Saison nicht ganz wünschenswert angelaufen, hat sich
dann aber doch noch gut entwickelt. Bedingt durch die Schneesituation
war das Wintergeschäft sehr zweigeteilt -Westösterreich dürfte die
Saison besser beurteilen als der Osten und Süden, der lange Zeit
unter absolutem Schneemangel zu leiden hatte.
Schoors, Bridgestone: Beides bewerte ich positiv, weil wir
Marktanteile gewinnen konnten -trotzdem sind wir dahingehend noch
nicht dort, wo wir sein möchten. Deswegen werden wir alles geben, um
diesen positiven Trend beizubehalten.
Welche Erwartungen haben Sie für das Geschäft in der heurigen
Sommersaison?
Gößler, Nokian: Im Sommer haben unsere Produkte noch nicht den
Stellenwert aus Sicht des Endverbrauchers wie im Winter, deshalb
sehen wir darin auch unser größtes Potenzial. Durch eine sehr moderne
Produktpalette mit zwei neuen Reifen iLine und eLine² (AA Label) und
der Zusammenarbeit mit Werbeträger Mika Häkkinen sehen wir durchaus
positiv in die Sommersaison.
Schoors, Bridgestone: Obwohl sich der Markt im Wintersegment momentan
aufgrund der milden Wetterbedingungen nicht von seiner besten Seite
zeigt, erwarten wir eine positive Entwicklung im Sell-out und Sell-in
für das Sommergeschäft 2016.
Wieser, Yokohama: Wir erwarten eine sehr anspruchsvolle Sommersaison.
Bei YokohamaÖsterreich gibt es einige personelle Veränderungen durch
Austritt aus dem Unternehmen sowie durch Pensionierung. Veränderungen
geben immer die Möglichkeit, sich neu zu positionieren, deswegen
gehen wir optimistisch in die Sommersaison. Yokohama will in
Markenbekanntheit sowie in das Image investieren, wie schon das
Sponsoring mit dem bekannten englischen Fußballklub FC Chelsea zeigt.
Eckhart, Kumho: Es ist alles vorbereitet für das Nachkaufsgeschäft
und wir sind gut bevorratet mit Sommerreifen. Besonders viel erwarten
wir uns von unserem PS91 im sportlichen UHP-Segment, der heuer in
einigen neuen Dimensionen zur Verfügung steht.
Körpert, Vredestein: Wir gehen von einem stabilen Mengengerüst aus,
der Lagerstand beim Handel ist auf einem "normalen" Niveau, die
Preise werden leider weiterhin stark unter Druck stehen und eher nach
unten gehen!
Gömmel, Hankook: Auch hier gehen wir mit durchaus positiven
Erwartungen in die Saison. Dank der Verstärkung unseres
Außendienstes, dem Ausbau unserer bestehenden sehr guten
Partnerschaften mit Key-Vermarktern und dem konsequenten Ausbau
unseres Partnernetzwerkes werden wir in 2016 noch breiter aufgestellt
sein. Damit können wir die Nachfrage seitens der Endverbraucher noch
besser bedienen, die - wie schon 2015 zu bemerken war -spürbar
gestiegen ist. Wir haben in den beiden letzten Jahren den Grundstein
für kontinuierliches nachhaltiges Wachstum gelegt und bemerken jetzt
deutlich die positiven Effekte aus unserem Engagement in den
Bereichen Marketing, Motorsport und Erstausrüstungs-Aktivitäten.
Riepl, Falken: Grundsätzlich sind wir sehr optimistisch, was das
Sommergeschäft angeht. Dank geringer Restlagerbestände im Markt sehen
wir für Österreich eine besser Situation als vorher. Wir haben einige
Produkte im Angebot wie zum Beispiel einen neuen
Ultra-High-Performance-Reifen, den FK510. Außerdem ist unsermehrfach
ausgezeichneter Sincera SN823 Ecorun jetzt auch in den gängigen
Reifengrößen der 70er-und 80er-Serien verfügbar. Da rechnen wir mit
einer verstärkten Nachfrage in diesen Größen.
Ostbomk, Michelin: Der Sell-out mit unseren Marken hat gut
funktioniert und wir wollen an den für uns gut verlaufenen Sommer
2015 anschließen. Auch von unserem Highlight, der Einführung des
Michelin Pilot Sport 4, der laut unseren internen Tests in seinem
Segment (Sportlichkeit) beim Bremsen trocken und nass und
insbesondere bei der km-Leistung neue Maßstäbe setzt, erwarten wir
uns sehrviel.
Mielacher, Pirelli: Die heurige Sommersaison ist von Vorsicht in der
Erstorder geprägt. Der Sell-out wird sich unserer Einschätzung nach
auf dem gleichen Niveau wie 2015 bewegen, wenngleich die
Verfügbarkeit der Industrie ein großer Faktor sein wird.
Appel, Semperit: Trotz schwieriger werdendem Marktumfeld sehen wir
der Sommersaison positiv entgegen. Wir von Semperit sind -was die
Einlagerungen angeht -in der Zielgerade. Beim Handel steht das
Tagesgeschäft vor der Tür. Derzeit fokussieren wir uns auf unsere
Handelspartner, um sie beim Abverkauf der Reifen zu unterstützen.
Schramm, Goodyear: Wir gehen von einem weiterhin konstant hohen
Niveau an Zulassungen sowie von einem Wachstum des Pkw-Bestandes von
2,4 Prozent bis 2018 aus und erwarten auch einen steigenden
Reifenersatzmarkt. Potenzial bieten auch die eingelagerten
Kunden-Sommerreifen, deren Restprofil unter 3 mm ist. Nach unseren
Analysen betrifft das mehr als 20 Prozent der Kundenräder. Durch die
Vielfalt an Fahrzeugmodellen in Österreich erwarten wir eine
weiterhin steigende Nachfrage nach "High End Produkten" wie ROF, 4x4,
HP-und UHP-Reifen.
Wie wird die Vertriebsstruktur im Jahr 2020 aussehen? Welchen Anteil
bzw. welche Bedeutung werden Autohaus, Reifenfachhandel und
Online-B2C-Handel jeweils haben?
Schoors, Bridgestone: In Zukunft werden wir wahrscheinlich keine
eindeutige Kanaltrennung zwischen Autohäusern, Reifenfachhandel und
Online mehr haben. Ich glaube, dass vor allem die Player erfolgreich
sein werden, die in Innovationen im Bereich Kundenloyalität (z. B.
CRM-Lösungen, Tyre Hotel Lösungen, Diversifikation im Angebot etc.)
und im Bereich Kundengewinnung investieren. Dabei ist es wichtig zu
wissen, welche Erwartungen und Bedürfnisse der Endverbraucher hat,
wenn es um Reifen und Mobilität insgesamt geht. Danach muss sich
unsere Branche ausrichten.
Riepl, Falken: Viel wird sich bei uns an den Vertriebsstrukturen
nichtändern. Wir werden weiter anstreben, mit unseren Partnern aus
dem Reifenfachhandel zu wachsen und belassen daher unseren Fokus auf
dem Reifenfachhandel.
Gömmel, Hankook: Die Vertriebsstruktur in Österreich werden wir
personaltechnisch weiter ausbauen und uns zukünftig auch deutlich
stärker in das Lkwund Flottengeschäft einbringen. Alle oben genannten
Kanäle werden unserer Meinung nach auch in 2020 weiterhin ihren
Anteil am Reifengeschäft haben, auch wenn es innerhalb dieser Kanäle
sicher zu Verschiebungen der Anteile kommen wird.
Appel, Semperit: Hier eine Prognose zu stellen gleicht dem bekannten
"Blick in die Glaskugel". Jeder der genannten Absatzkanäle wird auch
in Zukunft eine Bedeutung haben. "Tire Business is People Business."
Der Reifen ist und bleibt ein Hightech-Produkt, d. h. es bedarf einer
individuellen persönlichen Beratung durch den Spezialisten. Das wird
sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern.
Ostbomk, Michelin: Der für uns wichtige Reifenhandel wird sich
weiterhin am Markt behaupten, vor allem mit einer höheren
Serviceorientierung über den Reifen hinaus, und seine digitale
Präsenz verstärken. Das Autohaus wird wie schon bisher das
Reifengeschäft im Auge behalten und wir gehen davon aus, dass der
Online-B2C-Handel den Anteil auf bis dann um die 20 Prozent haben
wird.
Schramm, Goodyear: Generell ist es schwer, eine klare Prognose zu
erstellen. Es wird in allen Kanälen weiterhin Veränderungen und
Verschiebungen untereinander geben. Unabhängig von der
Vertriebsstruktur wird es in den einzelnen Kanälen klare Gewinner und
auch Verlierer geben.
Gößler, Nokian: Leider haben wir keine Glaskugel, allerdings können
wir mit Sicherheit behaupten, der Reifenfachhandel wird immer ein
bedeutender Partner auch in der Zukunft für uns darstellen.
Körpert, Vredestein: Wir erwarten keine wesentlichen Veränderungen in
der Vertriebsstruktur, der B2B-Anteil wird aber sicher weiter
überproportional wachsen, das Autohaus ist weiter auf das
M&S-Geschäft fokussiert. Das Thema Reifen wird zunehmend komplexer
und daher sind immer mehr Spezialisten gefragt (z. B. TPMS).
Mielacher, Pirelli: In den nächsten Jahren wird der B2C-Handel
zunehmen, da sich das Einkaufsverhalten der Endverbraucher deutlich
ändert. In den Vertriebsschienen Autohaus und Reifenhandel wird es
kaum Verschiebungen geben.
Wieser, Yokohama: Der Online-B2C-Handel wird sicher weiter an
Bedeutung gewinnen wie auch in anderen Branchen. Die nachkommenden
Generationen beschäftigen sich immer mehr mit Internet und
Onlineplattformen. Allerdings werden Spezialisten wie der
Reifenfachhandel auch Bedeutung haben. Der Reifenfachhandel wird aber
selektieren müssen, welche Reifenindustrien für eine Zusammenarbeit
infrage kommen. Ich glaube, dass der Reifenfachhandel und die
Reifenindustrie sich überlegen müssen, wie man es für die
Letztverbraucher interessanter gestalten kann, in die Werkstätte zu
kommen.
Die Reifenbranche leidet unter einem rückläufigen Markt, gleichzeitig
werden die Produktionskapazitäten erhöht, die Preis und Marge
belasten. Wie reagiert Ihr Konzern auf diese Situation?
Ostbomk, Michelin: "Neuere" Marktteilnehmer wollen in Europa weiter
Fuß fassen und bauen auch Produktionsstätten auf. Mit Sicherheit wird
dies nicht zu weniger Preis-und Margendruck führen. Die
Preissenkungsspirale ist für uns keine nachhaltige Strategie, nicht
für den Handel und nicht für uns. Wir setzen dabei insbesondere auf
Differenzierung und mit der MarkeMichelin auf eine klare
Premiumfokussierung. Wir wollen dem Kunden wieder verstärkt unsere
Produktqualität nahebringen und erklären, warum er bei uns das beste
Preis-Leistungs-Verhältnis bekommt. Das sind gute Nachrichten für den
Reifenfachhandel, der sich für diese Philosophie begeistern kann.
Körpert, Vredestein: Auch wir eröffnen Anfang 2017 eine neue Fabrik
in Ungarn! Damit werden wir aber unsere Importe aus Asien stark
einschränken und den Produktionsschwerpunkt für Europa auch in Europa
abdecken können. Wir werden ebenfalls für uns in Europa völlig neue
Wege der Vermarktung gehen und als Erstausrüster an das Band der
europäischen Fahrzeugindustrie liefern. Für den Fachhandel entwickeln
wir das neue "Inner Circle"-Konzept, mit dem wir neue
Vermarktungsmöglichkeiten schaffen.
Schoors, Bridgestone: Mit neuen, innovativen Konzepten wie
DriveGuard. Nach unseren Umfragen sind Endverbraucher bereit, für
Produkte, die einen echten Mehrwert in Sachen Sicherheit und Komfort
bieten, auch mehr zu bezahlen. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit
DriveGuard eine äußerst attraktive Lösung im Angebot haben.
Eckhart, Kumho: Ein Großteil der Bestellungen erfolgt als
Containerware, diese Bestellungen werden gemeinsam mit den Kunden auf
die Produktionswerke abgestimmt.
Wieser, Yokohama: Wir sind von diesenÜberkapazitäten sicher auch
beeinträchtigt und müssen für unsere Produkte erkennbaren Mehrwert
schaffen. Wir wollen speziell in den Bereichen Sicherheit und
Umweltfreundlichkeit investieren. Wie der letzte erfolgreiche
Winterreifentest gezeigt hat, sind wir hier schon auf einem guten
Weg. Durchgezielte Marketingmaßnahmen wollen wir unsere Produkte
speziell für den Letztverbraucher interessant machen, damit die
Nachfrage für unser Produkt verstärkt wird.
Riepl, Falken: Hier würden wir nicht generell von Überkapazitäten
sprechen, vielmehr werden die Kapazitäten lediglich verlagert. Die
Produktionsstandorte rücken jetzt näher an die Automobilindustrie.
Unser Mutterkonzern Sumitomo Rubber Industry hat letztes Jahr ein
Werk in der Türkei eröffnet, mit dem die Märkte auch in Europa mit
Reifen versorgt werden. Die dadurch frei werdende Kapazität, die
vorher ja aus Asien importiert wurde, geht dann künftig nicht mehr
nach Europa. So nehme ich an, dass sich die möglicherweise
angestauten Überkapazitäten abbauen werden und sich alles wieder
halbwegs markttauglich einpendeln wird. Dennoch, der Druck im Markt
wird nach wie vor sehr hoch bleiben.
Schramm, Goodyear: Generell sieht sich der Handel, nicht nur der
Reifenhandel, mit steigendem Preisdruck und hoher Transparenz
konfrontiert. Eine zunehmend schwierige Differenzierung der Produkte
sowie die hohe Erwartungshaltung der Konsumenten kommen hinzu. In
einer solchen Situation gilt es, strategische Partnerschaften
aufzubauen und in Allianzen zu arbeiten. Zwecks bedarfsgerechter
Produktion und dem Vermeiden vonÜberkapazitäten arbeiten wir
zusammen mit interessierten Handelspartnern an sogenannten
Collaborative-Planning-Ansätzen.
Gömmel, Hankook: Das Thema der rückläufigen Margen ist auch für uns
eine sehr ernstzunehmende Problematik. Bei der Erarbeitung geeigneter
Lösungsansätze ist es natürlich auch wichtig, alle europäischen
Märkte bedarfsgerecht zu bedienen, das stellt für uns eine klare
Zielsetzung dar.
Appel, Semperit: Mit unserer vollwertigen Organisation. Denn der
Preis allein ist nicht alles. Wo wir können, versuchen wir, unsere
Partner individuell zu unterstützen und bieten maßgeschneiderte
Lösungen.
Gößler, Nokian: Unsere Preispolitik ist stabil und unser Ziel ist es,
zuverlässig gegenüber unseren Partnern zu sein.
Mielacher, Pirelli: Preis und Marge werden nicht unbedingt vonÜberkapazitäten bestimmt. Es braucht in Europa generell mehr
Preisstabilität. Pirelli versucht mit richtiger und überlegter
Planung, Überkapazitäten zu vermeiden. Um dies richtig und
erfolgreich umzusetzen, braucht es jedoch auch die Unterstützung des
Handels. Nur in enger Zusammenarbeit istes möglich, die schwierige
Herausforderung in der Reifenbranche zu meistern.