Einen Teil zum Erfolg trägt Axalta mit der Lackmarke Standox dank energieeffizienter Produkte und digitaler Lösungen bei. 2010 haben die Brüder Roth einen bestehenden Karosserie- und Lackierbetrieb in Kemmelbach und 2021 eine Karosseriespenglerei in Wieselburg übernommen. Gegenwärtig werden an beiden Orten 26 Mitarbeiter beschäftigt, davon 7 Lehrlinge. Der Standort in Kemmelbach ist seit 2024 zusätzlich Tesla Approved Bodyshop und die E-Auto-Marke sorgt dort mittlerweile für eine gute Grundauslastung. Beide Betriebe waren bereits vor der Übernahme langjährige Standox-Kunden und die Firmenchefs sahen und sehen keinen Grund, das zu ändern. „Wir fühlen uns durch Mario Litzellachner sehr gut und freundschaftlich betreut und schätzen die transparente Preisgestaltung“, verweist Gerhard Roth auf die Kooperation in bestem Einvernehmen. „Die Produkte passen und die persönliche Betreuung macht den Unterschied.“

Veränderungen finden statt

Gerhard und Harald Roth sind neuen Technologien gegenüber aufgeschlossen und so überrascht es nicht, dass die neuesten Axalta-Innovationen relativ rasch in den Arbeitsalltag von Roth-KSL integriert werden. Das seit 2014 vom Lackhersteller angebotene Produktprogramm mit der Fast-Cure-Low-Energy-Technologie kommt seit dem Marktstart ebenso zum Einsatz wie die kürzlich installierte vollautomatische Lackmischanlage Axalta Irus Mix. „Durch die Verwendung der energiesparenden Produkte ergeben sich Vorteile bei Trocknungstemperatur und -dauer, die Irus Mix sorgt für eine exaktere Mischung und weniger Lacküberschuss. Die Verbindung von digitaler Farbtonmessung und Farbton-Datenbank bringt eine noch schnellere und exaktere Farbtonfindung“, zeigt sich Gerhard Roth zufrieden. „Die Unternehmerfamilie Roth ist ein Paradebeispiel für Investitionen in die Nachhaltigkeit“, verweist Andreas Auer, Marketing- und Kommunikationsspezialist bei Axalta Refinish Österreich, auf die umweltbewusste Ausrichtung von Roth-KSL.

Personalsituation entspannt sich

Der automatische Lackmischvorgang sorgt auch für eine Entlastung der Lackierer, die währenddessen anderen Tätigkeiten nachgehen können. Generell ortet Harald Roth eine Entspannung beim Personalthema, Mitarbeiter könnten wieder gut im Betrieb gehalten werden.
Die beiden Brüder sind nicht nur im Kfz-Umfeld, sondern mit den Firmen AMA Metallbau auch im Bereich Metall-/Stahlbau, Leichtmetallbau und Brandschutz sowie Eurotoner im Recycling (Wiederaufbereitung von Drucker-Tonern) tätig. Eine weitere Expansion wird von Harald Roth nicht ausgeschlossen, Möglichkeiten sieht er hier vorrangig in den Segmenten Metallbau und Karosserie.