Sie war der „Star am Stand“ bei der Automechanika im Herbst 2024: Die neue Lackierpistole jet X von Sata. Sie bietet viel Neues im auffälligen, schlicht-eleganten Äußeren in Mattschwarz mit roten Akzenten. 

Verbesserte Technologie und digitales Feedback

Die wichtigsten Neuerungen an der Pistole sind jedoch technischer Art, wie etwa die innovative Düsentechnologie mit dem sogenannten Labyrinth-luftstromsystem, welches die Luft in der Düse so führt, dass sie frei von Turbulenzen und Pulsationen austritt. Damit werde eine außerordentlich feine und homogene Zerstäubung erreicht, verspricht der Hersteller. Der Spritzstrahl soll mit optimierter Materialverteilung und klar definierten Auslaufzonen besonders leicht zu beherrschen sein.
Die große Digitaleinheit beim Topmodell jet X Digital pro, genannt adam X pro, wartet mit intelligenter digitaler Unterstützung für die Lackierarbeit auf: Das Display zeigt den Eingangsfließdruck und eventuelle Abweichungen von dem vorher eingestellten Soll-Druck, informiert außerdem über Umgebungstemperatur und Batteriestatus. Des Weiteren führt die Digitaleinheit genaue Statistiken über Betriebsstunden, Lackierdauer und darüber, wie oft der Abzugsbügel betätigt wurde. Dieser Abzugsbügel kann übrigens im Handumdrehen und ohne Werkzeug demontiert werden.
Über die Pistole hinaus wurde etwa auch ein neues Liner Cup System (LCS) eingeführt, die Becher passen ohne Adapter an alle Sata-Pistolen mit QCC-Anschluss. In eine neue Produktgeneration gehoben wurde auch die air star F 2.0, die Filter-Halbmaske präsentiert sich nunmehr leichter als ihre Vorgängerin und bietet ein größeres Sichtfeld. Die Filter können jetzt einfach und schnell eingeklickt werden. 
Ebenfalls im neuen Design gibt es einen Lackieranzug: Der Sata suit Standard ist auf Tragekomfort und Bewegungsfreiheit ausgelegt und bietet zahlreiche Verstellmöglichkeiten.