Dass beim Neuwagenverkauf mit der Vermittlung der passenden
Versicherung Kundenbedürfnisse erfüllt und zusätzliche
Deckungsbeträge generiert werden, hat sich mittlerweile in der
Kfz-Branche herumgesprochen.
Doch auch im Gebrauchtwagenbereich liegt
großes Potenzial. Voraussetzung dafür sind freilich die richtigen
Produkte.
Versichern nach Maß
"Wir haben maßgeschneiderte Lösungen für Gebrauchtwagenkunden
entwickelt", erklärt Günther Löckinger, Geschäftsführer der Garanta.
Verfügbar sind sowohl der "Premiumschutz", eine Vollkaskoversicherung
für bis zu 5 Jahre alte Fahrzeuge, als auch der auf
Elementarereignisse wie Hagel, Sturm und Steinschlag fokussierte
"Extraschutz". Dieser ist bis zu einem Fahrzeugalter von 8 Jahren
erhältlich.
Abgerundet wird die Palette vom "Basisschutz", einer aufältere
Fahrzeuge zugeschnittenen Totalschaden-Kaskoversicherung: Bei diesem
Produkt erhält der Kunde die Versicherungsleistung, wenn sein
Fahrzeug gestohlen oder durch einen Unfall zum wirtschaftlichen
Totalschaden wird. Im ersten Versicherungsjahr wird der Kaufpreis
abzüglich des Selbstbehalts erstattet, sofern das neue Auto beim
gleichen Händler wie das Unfallfahrzeug erworben wird. "Ein Beispiel
für unsere konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der
Autohäuser", unterstreicht Löckinger. Weitere, für die Garanta
typische Produkteigenschaften: Auf Wrackbörsen wird ebenso verzichtet
wie auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit, bei Arbeiten in den
jeweiligen Partnerbetrieben werden Originalteile verwendet sowie
Wartungsrabatte und eine Kasko-Selbstbehaltsreduktion bis zu 300 Euro
gewährt.
Keine "künstlichen Totalschäden"
Ebenso deutlich wird die Branchenorientierung bei der
Totalschadenspolitik der Garanta. "Gerade beiälteren Fahrzeugen
besteht die Gefahr, dass ein an sich nur mittelschwerer Schaden zu
einem wirtschaftlichen Totalschaden führt. Je weiter der Fahrzeugwert
nach unten sinkt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit dafür", weiß
Hauptbevollmächtigter Kurt Molterer.
Die "künstlichen Totalschäden" aufgrund besonders niedriger
Totalschadensgrenzen, die von Konsumentenschützern und
Gewerbevertretern immer wieder kritisiert werden, sind bei der
Garanta jedoch kein Thema: Als einziges Unternehmen bietet der
Branchenversicherer seit über drei Jahren Reparaturen bis zu100
Prozent des Wiederbeschaffungswertes an.
Zum allseitigen Vorteil
Was dies im Betriebsalltag bedeutet, erläutert Molterer anhand eines
konkreten Beispiels: Ein Hagelunwetter verursacht bei einem fünf
Jahre alten Auto, dessen Wiederbeschaffungswert 9.000 Euro beträgt,
einen Schaden von 8.370 Euro. Die Instandsetzungskosten machen also
93 Prozent des Wiederbeschaffungswertes aus. Der Verkaufswert des
Wracks beträgt rund 1.000 Euro, der Kasko-Selbstbehalt 500 Euro: An
sich ein klarer Fall für die Restwertbörsen und die dort aktiven,
zuweilen zweifelhaft beleumundeten Wrackhändler.
"Bei anderen Versicherungen würde der Kunde in diesem Fall nur den
Wiederbeschaffungswert abzüglich des Wrackwerts minus des
Selbstbehalts, also rund 7.500 Euro, erhalten", erläutert Molterer.
Die Garanta ermöglicht dagegen eine Reparatur: Das freut den
Versicherungsnehmer, der womöglich kein gleichwertiges Fahrzeug am
Markt finden würde ebenso wie die von besserer Auslastung
profitierende Werkstätte. Dass die wirtschaftliche Wertschöpfung in
Österreich verbleibt, anstatt im Zuge des grassierenden
"Wrackexports" ins Ausland abzuwandern, rundet das positive
Gesamtbild ab.