In seinem Eröffnungsstatement an die rund 140 Teilnehmer betonte GSV-Generalsekretär Dipl.-Ing. Mario Rohracher, dass es wichtig sei, Visionen zu haben, damit es zu Verbesserungen und Erleichterungen in der Mobilität komme. Mit dem Parkpiloten in Fahrzeugen rechnet Dr. Eckhard Steiger von Bosch in Stuttgartnoch im Jahr 2018. Der Highway-Pilot solle 2020 und das automatisierte Fahren im Stadtverkehr in den Jahren danach möglich sein.

Univ.-Doz. Dr. Anton Fuchs vom Virtual Vehicle sieht automatisiertes Fahren in naher Zukunft eher bei Lkws auf Autobahnen oder in Hubs zum Einsatz kommen. Dies aufgrund der geringeren Komplexität, anderen Kostenüberlegungen für Sensoren als beim Pkw und der Möglichkeit des Platooning.

Fahren wird auf alle Fälle sicherer

Eine gewisse Form des Fahrermonitorings werde es geben müssen, damit bei Bedarf die Übergabe vom Fahrzeug an den Fahrer klappe, ist AustriaTech-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Martin Russ überzeugt, sieht dabei aber auch große Probleme beim Datenschutz. "Selbst wenn das autonome Fahren nicht kommen würde, werden die in Tests gewonnenen Daten und darausresultierenden Sicherheitssysteme dazu beitragen, dass das Fahren sicherer wird", ist Thomas von Gelmini (Volvo Cars) überzeugt.