Generation respektiert.

Beim Studium der Jahresbände sind uns manche Skandale untergekommen, viele Analysen und Reportagen dazu. In dieser Zeit wurden wir auch das eine oder andere Mal verachtet oder auch gefürchtet. Dieses Spiegelbild in drei Dezennien werden wir in einer Sonderausgabe beleuchten und im Ausblick auf das nächste Jahrzehnt entsprechend der heimischen Automobilgesellschaft werten. Sie sind herzlichst eingeladen, dabei zu sein.

Im grenzenlos wirkenden Spiel mit Informationen beginnen sich im Laufe der Zeit die Art und Weise, wie Autobauer, Zulieferanten, Dienstleister und Vermarkter eine strategisch wertvolle Position aufgebaut haben, die globalen Denkmuster zu verengen.

Die Dynamik des Wettbewerbsvorteils verschiebt sich brutal und die deutschen Autobauer werden ob ihrer Erfolge derzeit von US-Präsident Donald Trump abgewatscht, auch wenn dessen Facts nicht immer stimmen. Die Chinesen emanzipieren sich und lassen so manchen Erfolg auf ihrem langen Marsch in sich zusammenstürzen.

Plötzlich werden wieder die nahen Märkte interessant, auch wenn sie den Investoren immer zu geringe Erträge liefern. Folglich werden die Verträge mit den lokalen Verbündeten der Marktlage angepasst und noch neue Strategien zur gegenseitigen Dynamisierung der lokalen Wirtschaft sträflich vernachlässigt.

Erst wenn die Trump-Administration eigene Fakten (America first) schafft, China, Russland und Großbritannien nachziehen, werden sich die Positionen in den Köpfen der Marktmacher wandeln. Die Fabriken werden wieder die alten Märkte entdecken und das Volk draufkommen, dass man mit Arbeitskraft wieder was schaffen kann, ohne mit Sozialhilfe auf der faulen Haut zu liegen.

Markteintrittsbarrieren werden unser Leben bestimmen und die Grenzenlosigkeit ihre Grenzen bekommen. Wenn genug Hacker-Schaden angerichtet ist und die Menschen kapieren, dass Umweltschutz mit Müllvermeidung beginnt und nicht mit Zertifikatsankauf, haben wir eine Chance.