Informationen gelten als wertvollste Währung. Über die automotiven Vorlieben der Österreicherinnen und Österreicher weiß wohl kaum jemand so viel wie Mag. Stefan Mladek und Mag. Lorenz Loidl, die beiden Geschäftsführer von Autogott: Schließlich betreiben sie das führende Neuwagenportal des Landes. Diese Marktkenntnis, neudeutsch als "Big Data" bezeichnet, stellt Mag. Henrik Kinder professionellen Anwendern zur Verfügung. Vor allem Autoimporteure, aber auch Leasingfirmen, Marktbeobachter und Beratungsunternehmen wollen auf diese Art und Weise ihre Strategien verfeinern.

Individuelle Analysen

Ab sofort erleichtert ein Onlinetool die Auswertung der von Autogott gesammelten Daten. "Die zahlreichen Filtermöglichkeiten von Modellen über Ausstattungslinien und Motorleistungen bis hin zum CO 2-Ausstoß ermöglichen eine detaillierte Analyse von Transaktionspreisen, genutzten Verkaufsförderungsmaßnahmen und Händlerrabatten", erläutert Kinder den Nutzen des gegen eine monatliche Gebühr erhältlichen Programms. Das Tool ermögliche eine Unterscheidung zwischen frei konfigurierbaren Neuwagen, Lagerfahrzeugen, Tageszulassungen und Jungwagen. Zudem sei es aufgrund tagesaktueller Updates stets auf dem neuesten Stand.

Dass ausreichend viele Kunden Autogott besuchen und so für die Validität der Daten sorgen, scheint unterdessen gewiss: Dafür sorgen schließlich schon die (von manchen Branchenteilnehmern gar nicht gern gesehenen) Rabattrekorde auf der Plattform.