Qualitative Waschmaterialien für alle Anlagen zu einem günstigen Preis." So lautet das Konzept von Rainer Wittmann, Gründer und Inhaber der Firma Aqua Brush. "Wir produzieren Wasch-und Trockenmaterial für die Modelle aller Hersteller mit entsprechender Kompatibilität. Dabei sind wir die einzigen mit dieser Bandbreite." Wurde zu Beginn ausschließlich im Nachrüstbereich produziert, beliefert Aqua Brush mittlerweile auch einige namhafte Hersteller mit seinen Produkten in der Erstausrüstung. Produziert wird im bayerischen Furth im Wald, 100 Mitarbeiter sind mittlerweile beschäftigt, darunter viele Teilzeitkräfte, diein Heimarbeit tätig sind.

Vielfalt, Verfügbarkeit, Flexibilität

Aqua Brush punktet mit seiner Vielfalt, der Verfügbarkeit, aber auch der Flexibilität, beispielsweise bei den Farben oder bei Sonderanfertigungen für Tunnelwaschfahrzeuge.

"Wir können fast alle Lösungen produzieren", ist Wittmann stolz.

Dieses Angebot hat auch Rudolf Werner Schambergerüberzeugt, der nach der Übernahme einer OMV-Tankstelle in Grieskirchen eine bestehende Waschanlage servicieren musste. "Eine komplette Wartung inklusive Erneuerung der verschlissenen Waschbürsten war notwendig." Wenn Bürsten verschlissen sind, ist eine Reinigung nicht mehr möglich. Nach einigenRecherchen hat sich Schamberger für die Bürsten von Aqua Brush entschieden.

"Mir war die Qualität auf Hersteller-Niveau wichtig und natürlich der Preis", berichtet der Tankstellen-Pächter, der im internen OMV-Ranking mit seinen zwei Standorten immer ganz vorn mit dabei ist. Das Angebot, die Lieferfähigkeit und die Farbauswahl von Aqua Brush haben ihn überzeugt. "Und die einfache Montage." Denn die Installation ist sehr einfach und mit etwas handwerklichem Geschick möglich, die notwendigen Teile werden alle mitgeliefert. Nach 2 Stunden waren die alten Bürsten entfernt und die neuen montiert. Nun erstrahlt die Anlage in neuem Glanz.

Bürsten für alle Einsatzbereiche

Neben den modernen Anlagen kann Aqua Brush auchältere Maschinen nachrüsten. Die Anlage in Grieskirchen war ursprünglich mit Textil-Bürsten ausgestattet, bei einer Aufwertung auf das neue Material hätte es ein neues Getriebe gebraucht. Schamberger: "Moderne Maschinen haben elektrisch verstellbare Geschwindigkeiten. Für moderne Bürsten isteine höhere Geschwindigkeit notwendig." Für den Kunden ist die Verwendung der Textillappen kein Nachteil: "Die Kunden schätzen dieses System." Jene Kunststoffbürsten, die mit dem Kunststoffabrieb den Anschein der Verkratzung verursacht haben, sind ohnehin längst nicht mehr im Einsatz. (GEW)