Die motorbezogene Versicherungssteuer für E-Fahrzeuge ist seit 1. April in Kraft. Mit diesem Auto-Quartett wollen wir eine kleine Vergleichs- und damit Argumentationsgrundlage für das Gespräch mit dem Kunden liefern. Denn obwohl E-Autos faktisch teurer geworden sind, werden für vergleichbare Verbrenner in einer ähnlichen Gewichts- und/oder Leistungsklasse deutlich höhere Versicherungssteuern fällig. Dafür haben wir die sechs E-Modelle herangezogen, die 2024 in Österreich am häufigsten neuzugelassen wurden. Mit der Einschränkung, dass wir Marken-Dopplungen vermeiden wollten, um mehr Varianten abbilden zu können. Die ausgewählten Verbrenner im Auto-Quartett-Duell entsprechen Fahrzeugen, die bei der Spitzenleistung ähnliche Werte wie jene der E-Autos aufweisen. Für die Berechnung der Versicherungssteuer für E-Autos wird jedoch die deutlich niedrigere Dauerleistung herangezogen.
Die Unterschiede der Versicherungssummen bei E-Autos und Verbrennern sind gravierend. Nicht nur die doppelte herangezogene Leistung macht den Verbrennern das Leben schwer, sondern auch der CO2-Ausstoß, der bei der Berechnung der Steuer ebenfalls hinzukommt. Dieser fällt bei den E-Fahrzeugen gänzlich weg. Die Kaufpreise der Fahrzeuge unterscheiden sich dabei oftmals nur wenig.