Betrifft: "Leasing hat goldenen Boden"über Leaseplan in "AUTO&Wirtschaft" 9/15<br /><br />Sehr geehrter Dr. Knöbl! Mit Verwunderung habe ich den Bericht
gelesen, wozu Sie mich vor ein paar Wochen in meinem Urlaub per
Telefon befragten.
Wenn ich gewusst hätte, wie das Endergebnis
aussieht, hätte ich lieber meinen Urlaub genossen. In unserem
Gespräch erwähnten Sie, dass Sie einen Leaseplan-Partner suchen,
welcher die Zusammenarbeit als befruchtend für beide Seiten sieht.
Dieser Partner sollte die Fa. Lietz sein. Das war auch der Grund,
mich für dieses Gespräch zu entscheiden.
Ehrlich gesagt komme ich, inmitten der doch auch sehr kritischen
Zeilen, nicht wie erwartet weg! Ich glaube, Leaseplan sieht das auch
so. Zumindest bekam ich einen entsprechenden Anruf, der für unsere
Geschäftsbeziehung alles andere als förderlich ist. Die positive
Geschäftsbeziehung zwischen Leaseplan und Lietz wird, wie ich im
Telefonat mehrmals unterstrich, von mir als äußerst positiv
dargestellt.
Es sind in Ihrem Bericht Fakten angeführt, welche vertragliche
Bestandteile beinhalten. Ich möchte noch einmal in aller Deutlichkeit
festhalten, dass diese Details weder von mir stammen, noch erwähnt
oder bestätigt wurden! Herr Dr. Knöbl, leider ist durch Ihren Bericht
eine irritierte Geschäftsbeziehung entstanden. Was logischerweise
nicht mein Ziel ist! Falls (was ich hoffe) eine Stellungnahme seitens
Leaseplan urgiert wird, dann bitte vermitteln Sie meine Punkte auch
entsprechend. Mit freundlichen Grüßen,Ing. Robert Lietz, Linz
Sehr geehrter Herr Lietz! Es tut mir leid, dass Sie mit meiner
Berichterstattung bei Leaseplan Probleme hatten. Ich kann Ihnen aber
versichern, dass von Ihnen keinerlei Informationen stammen, die mit
Ihrer vertraglichen Verschwiegenheitsverpflichtung kollidiert hätten.
Es ist ja durchaus ersichtlich, dass ich einige Interviewpartner
hatte, die bei Leaseplan bereits ausgeschieden sind und daher keine
Probleme bei einer Informationsweitergabe befürchten mussten. Mit
besten Grüßen, Der Knöbl
Betrifft: "Wie poliert man das Image auf?"über den VW-Dieselskandal
in "AUTO&Wirtschaft" 10/15
Lieber Heinz, Kompliment zu Deiner hervorragenden Zusammenfassung des
VW-Skandals in "AUTO&Wirtschaft", Oktoberausgabe. Klarer,
sachlicherÜberblick! Mag. Lydia Ninz, Verkehrsexpertin und ehem.
Generalsekretärin des ARBÖ
Die Redaktion freut sichüber Feedback aller Art und ist bereit, sich
sowohl der Kritik zu stellen als auch Lob entgegenzunehmen. Sie
behält sich aber Kürzungen der Reaktionen aus der Leserschaft vor.
In der Kolumne "Der A&WPapierkorb" sind Inhalte zu lesen, die zum
Schmunzeln anregen können, ohne dass sie unbedingt immer mit der
Automobilbranche zu tun haben.
Eine Klammer für ein schnelles Auto
Es gibt Dinge, die so einfach und genial sind, dass man dem Schöpfer
nur gratulieren kann. Ein Beispiel aus der Autobranche sind -schon
seit längerer Zeit -die Büroklammern, die von Porsche angeboten
werden. Ein Blick genügt -und jeder halbwegs Versierte weiß sofort,
dass es sich um einen 911er handelt. Streiten kann man maximal
darüber, ob das kleine, silberne Auto noch luft-oder doch schon
wassergekühlt ist. Schade für jene Hersteller, die so einen
kostengünstigen Marketing-Gag nicht in ihrem Programm haben!
Schließlich kosten 100 Büroklammern, wenn man sie online kauft,
gerade einmal 10 Euro. Wetten, dass diese Klammern nicht so schnell
im Mistkübel landen wie ihre 08/15-Kollegen?