Auf einer alten Farm in Iowa hat der umtriebige Airbrush-Künstler und Hot-Rod-Spezialist aus Niederösterreich die historische Basis für sein jüngstes Spezialfahrzeug gefunden: die Fragmente eines Ford A-Roadsters, der als sogenannter Moonshine Runner während der amerikanischen Prohibition in den 1920er-Jahren nachts im Schmuggeleinsatz für Whiskey war.

"Solche Projekte lassen sich nur gemeinsam mit Leuten realisieren, dieüber den eigenen Tellerrand hinaus blicken können und die besten technischen Lösungen bei der Umsetzung anbieten", lobt Tiroch die langjährige Partnerschaft mit Spies Hecker. Sämtliche Spachtel -und Lackierarbeiten wurden im Spies Hecker Training Center in Köln durchgeführt.

Reduziert auf das Wesentliche

"Insgesamt hat unser Spies Hecker Team fast zwei Wochen an der Vorbereitung und Lackierung gearbeitet. Fahrzeuge wie den Speed Rod haben wir hier nicht alle Tage - eine Herausforderung, die uns viel Spaß gemacht hat", berichtet Jörg Sandner, Projektverantwortlicher bei Spies Hecker. Der Begriff Speed trifft nicht nur auf das Fahrzeug zu, sondern beschreibt auch den Lack: So ist hier beispielsweise der Permasolid Speed Klarlack 8800 zum Einsatz gekommen.

Die Karosserie wurde auf ein Minimum reduziert und besitzt nicht eine Schraube zu viel. Doch nicht nur die Optik beeindruckt, auch die Leistung des Speed Rod sucht seinesgleichen: 450 PS haben es gerade mal mit 650 Kilogramm zu tun. (GEW)