A&W: Viele Autohäuser wollen im Lack-und Karosseriebereich über ihre Kernklientel hinaus wachsen, doch oft gelingt das nicht. Warum?

Ing. Mag. Less Ayasch: Autohäuser sind bekannt dafür, entsprechend ihrem äußeren Auftritt mit Glas, Glanz und Glamour sehr hochpreisig zu sein: Der Kunde erwartet, dass die hohen Kosten auf ihn abgewälzt werden. Das heißt, es ist für die Unternehmen schwierig, den Kunden zu überzeugen, dass sie auch hier einen fairen und günstigen Preis bekommen. Hier kommen wir ins Spiel.

Auf welche Art und Weise?

Ayasch: Aus seiner Lebenserfahrung und täglich erlebten Beispielen hat der Kunde gelernt, dass er, wenn er sich der Qualität und eines guten Preis-Leistungs-Verhältnisses sicher sein will, lieber doch zu einer Marke greift, die auch für obige Attribute steht, und nicht in den Hinterhof oder in das vermeintlich billige Grenz-Ausland geht. Er ist aber auch bereit, dafür etwas mehr zu bezahlen. Genau dort ist ChipsAway positioniert!

Welche konkreten Vorteile bringt die Zusammenarbeit mit ChipsAway?

Ayasch: Wir sind bekannt dafür, dass unsere Reparaturmethode ebenso kostengünstig wie professionell und schnell ist. Dabei steckt hinter der ChipsAway-Methode kein wirkliches Geheimnis. Wir wissen alle, dass jeder Karosseriespezialist viele der Technologien beherrschen sollte. Daher ist uns diese Kompetenz bei unseren Partnerschaften auch wichtig. Das Unnachahmliche ist, dass ChipsAway als einziges Unternehmen in diesem Dienstleistungssektor eine internationale, starke Marke für den Endkunden aufgebaut hat!

Der Name ChipsAway ist tatsächlich jedem Radiohörer ein Begriff ...

Ayasch: ChipsAway macht kontinuierlich nationale Werbung und istösterreichweit das einzige Unternehmen, das rund um die Karosserie-Instandsetzung eine eigene Marke aufgebaut hat. Deren Image ist klar: gute Qualität zu günstigen Preisen, professioneller Service auf Augenhöhe, kurze Reparaturzeiten. Mit ChipsAway als Zweitmarke können etablierte Betriebe somit eine neue Schiene nutzen, um differenzierte Zielgruppen anzusprechen, wie es beispielsweise in der Lebensmittelbranche schon längst üblich ist.

Offensichtlich geht diese Strategie auf.

Ayasch: Wir freuen uns darüber, dass renommierte Autohäuser und Lackierzentren unsere Partner sind. Insgesamt hat ChipsAway bereits über 20 Standorte in ganz Österreich. Der Schwerpunkt der weiteren Expansion liegt derzeit auf der Steiermark sowie dem nördlichen Niederösterreich. Eines ist uns übrigens besonders wichtig: Damit sich die Betriebe nicht unnötig konkurrenzieren, gibt es bei ChipsAway nur einen Standort pro Bezirk.