Der Fokus auf die besonderen Anforderungen des heimischen Marktes
unterscheidet das neue Verkäufertrainingsprogramm von Suzuki von der
Vielzahl vergleichbarer Angebote.
Workshops und Seminare, deren Inhalte nach wenigen Tagen wieder dem
gewohnten Alltagstrott weichen, gibt es in der Autobranche zur
Genüge. Umso wichtiger war Helmut Pletzer, Deputy Managing Director
von Suzuki Austria, die Entwicklung eines maßgeschneiderten
Weiterbildungsprogramms für die im Verkauf tätigen Mitarbeiter der
Vertragshändler. Dabei fand er in der Salzburger Trainingsagentur
"PMNET" einen geeigneten Partner. Unter dem Namen "Suzuki Austria
Performance Process"(SAPP) wird das neue Konzept seit einigen Wochen
bei den ersten Autohäusern umgesetzt.
Langfristige Begleitung
"Im Rahmen von SAPP analysiert das Trainerteam in Gesprächen mit der
Geschäftsleitung und den Mitarbeitern die Stärken und Schwächen der
einzelnen Prozesse", erläutert Pletzer. Dabei nehme man alle
relevanten Abläufe vom ersten Kundenkontakt über Verkauf und
Fahrzeugauslieferung bis zur laufenden Betreuung unter die Lupe.
Anschließend werde einindividueller Trainingsplan erstellt: "Ganz
wichtig ist, dass die Umsetzung von den Coaches langfristig begleitet
wird und auch die Folgetrainings stets "on the job" im Autohaus
stattfinden", so Pletzer.
Wie der Importeur mitteilt, haben die ersten beiden Pilotbetriebe
sehr positiv auf SAPP reagiert. Ab 2016 werde man das Konzept
sukzessive dem gesamten 50 Partner umfassenden Haupthändlernetz
anbieten, mittelfristig sei eine Ausweitung vom Verkauf auf weitere
Geschäftsbereiche denkbar. (HAY)