Dank der Garanta verfügen immer mehr Autohäuser über eine eigene
Zulassungsstelle. Das Grazer Unternehmen Edelsbrunner bietet diese
Dienstleistung bereits seit 15 Jahren an.
Das traditionsreiche steirische Autohaus Edelsbrunner hat die
Bedeutung einer Versicherung, die sich auf die Zusammenarbeit mit der
Kfz-Branche konzentriert, früh erkannt. Deshalb war der
Peugeot-Händler im Jahr 2000 einer der ersten Betriebe, der in
Kooperation mit der Garanta eine eigene Zulassungsstelle eingerichtet
hat. Dieser Service sei ausgezeichnet angenommen worden, berichtet
der geschäftsführende Gesellschafter Komm.-Rat Ing. Klaus
Edelsbrunner: "Unsere Kunden erwarten sich mittlerweile, dass sie
neben dem Kauf und der Reparatur auch die Finanzierung, die
Versicherung und die Schadensabwicklung sowie die Zulassung in ihrem
Autohaus durchführen können."
Viele Betriebe sind in den vergangenen Jahren dem Beispiel von
Edelsbrunner gefolgt. Bundesweit gebe es aktuellüber 60
Zulassungsstellen, erklärt Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter der
Garanta. Ein Ende der Expansion sei nicht in Sicht: "Für uns macht
eine neue Zulassungsstelle dort Sinn, wo sie auch dem Autohaus
hilft."
Erste Adresse für Mobilität
Ab einem jährlichen Volumen von 700 bis 800 Zulassungen sei eine
eigene Zulassungsstelle für einen Kfz-Betrieb sinnvoll, weiß
Molterer: "Ab 1.000 Zulassungen ist die Zulassungsstelle ein echter
Deckungsbeitragsbringer." In der Praxis hätten sich auch
Kooperationen von 2 kleineren Betrieben als zielführend erwiesen.
Der Nutzen für die Autohauspartner liegt jedenfalls auf der Hand: Mit
einer Zulassungsstelle sind sie nicht nur in der Lage, die
Wertschöpfungskette abzurunden, sondern können gegenüber den Kunden
auch ihr Profil als erster Ansprechpartner für alle Mobilitätsbelange
schärfen. (HAY)