In der Automobilbranche ist es beinahe sprichwörtlich, dass Castrol überall dort präsent ist, wo autorelevante Events über die Bühne gehen. Und zwar nicht nur mit ein, zwei Repräsentanten, sondern mit einem ganzen Team von Mitarbeitern, die als Dienstleister in Erscheinung treten.

Majors ziehen sich zurück

Die Schmierstoffbranche befindet sich in Mitteleuropa in einem Umbruch. Die sogenannten Majors ziehen Investitionen aus der Produktion und dem Direktvertrieb von Motoröl immer mehr zurück. Das hat mittlerweile stärkere Turbulenzen in der Motorölbranche ausgelöst. Ein Experte gab AUTO&Wirtschaft "off the record" folgende Einschätzung: "Große Namen haben sich aus dem Markt weitgehend zurückgezogen; einige wursteln fremdgesteuert herum; und mancher Anbieter stolpert bereits in den dritten oder vierten Konkurs."

Zwei Millionen für "Born in Austria"

Auf Castrol trifft dies hingegen keineswegs zu. Der Klassenprimus hält vielmehr an den Produkten "Born in Austria" fest. Zu diesem Zweck werden heuer zwei Millionen Euro in den Produktionsstandort Wiener Neudorf investiert -mit dem Ziel, weiter zu expandieren und den Ausstoß von derzeit 60 Millionen Liter pro Jahr weiter zu vergrößern. Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist unter anderem die Tatsache, dass die neuen Formulierungen der EDGE-"Klasse" vor den Toren Wiens hergestellt werden sollen.

Die Investitionsentscheidung des Konzerns zugunsten von Wiener Neudorf wird als sicheres Zeichen betrachtet, dass die Unkenrufeüber die Zukunft des Standorts zum Schweigen gebracht werden. Gleichzeitig ist sie ein Zeichen für das absolute Vertrauen, das vom Top-Management des Konzerns in die Qualität und Leistungsbereitschaft der hiesigen Supply-Chain gesetzt wird. Aus diesem Anlass hat Geschäftsführer Peter Spatziererseinem Team gratuliert, weil er davon ausgeht, dass dessen Leistungsfähigkeit ausschlaggebend für die Investitionsentscheidung war.

KnowhowÜberbindung

Zum Erfolg von Castrol im Markt gehört die Strategie des Hauses, Autohäuser und Kfz-Werkstätten am Schmierstoff-und Branchen-Knowhow zu beteiligen. Spatzierer sagt: "Die Experten von Castrol wissen um die Herausforderungen am Markt und teilen gerne ihr Wissen und helfen den Kunden, um das Quäntchen besser zu sein. Wir unterstützen Werkstätten und deren Vertrieb dabei, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. -Gemeinsam finden wir immer eine passende Lösung." -Es ist die Bereitschaft von Castrol, das in der Kooperation mit den Autoherstellern erworbene Wissen mit den Kfz-Betreiben zu teilen, die die Marke auf die Erfolgsspur gebracht hat und in der Poleposition hält.