Bei der Studie von McKinsey wurden insgesamt 150 Käufer von Luxusautos ab 150.000 Euro interviewt. Die Studie zeigt, dass die „Freude am Fahren“ der überragende Grund für den Besitz eines Luxusautos ist. 86 Prozent der Befragten nennen diesen Faktor, deutlich vor „Statussymbol“ (36 Prozent) und „Investition“ (32 Prozent). Jedoch geben die Befragten an, dass sie die Autos als stabile Wertanlage sehen, da Luxusautos, anders als der restliche Automarkt, im Wert steigen.
Luxusauto-Käufer sind offen gegenüber E-Fahrzeugen
Wie die Studie zeigt, ist die Offenheit gegenüber der E-Mobilität unter Luxusautokäufer durchaus gegeben. 19% der Interviewten gaben an, dass ihr nächstes Fahrzeug ein batterieelektrisches Auto sein wird. 18 Prozent nennen einen Plug-in-Hybriden als nächstes Anschaffungsziel. Skepsis besteht vor allem bei den Restwerten (von 61 Prozent als größtes Problem benannt). Nach Fahrzeugsegmenten sind vor allem Super-SUVs oder Sportwagen für die Befragten als E-Version interessant. Am geringsten ist das Interesse bei echten Off-Road-Fahrzeugen. In Sachen Fahrzeuge aus China gaben 17 Prozent an, sich durchaus ein Luxusauto aus China vorstellen zu können. 71 Prozent der Befragten gaben an, dass sie eher nicht zu einer chinesischen Marke wechseln wollen.
Hier finden Sie die Zusammenfassung der Studie in englischer Originalsprache: