Fragt man ihn nach dem aktuellen Geschäftsgang, hat Hannes Krell gut
lachen. "Die Kunden sind vom PDL 3000 begeistert", sagt der
österreichische Landeskoordinator von Sun.
Binnen weniger Monate hat sich der innovative OBD-Tester zum
beliebtesten Produkt im Diagnosesortiment von Sun entwickelt. Aus
gutem Grund: Die einfache Bedienung, die große Prüftiefe und die
zahlreichen Einzelfunktionen tragen den Anforderungen des
Werkstattalltags Rechnung.
Einfache Bedienung, komplette Software
Der PDL 3000 kann entwederüber seinen farbigen Touchscreen oder per
Daumenwippe bedient werden. Ein schneller Prozessor sorgt für
flüssiges Arbeiten, eine Fahrzeugspannungsanzeige gehört ebenso zum
Standard wie die Mini-SD-Karte für Datentransfer und Updates. Die
Software des handlichen Testers wird laufend aktualisiert, wie die
jüngste Version 12.4 beweist: Sie beinhaltet unter anderem 3.000 neue
Modelle, 13.000 neue Systeme, 10.000 neue Datenparameter, 64.000 neue
Fehlercodebeschreibungen sowie gut 1.900 neue Funktionstests.
Funktionen wie Serviceintervallrückstellung,
Partikelfilterregeneration, Einspritzventilprogrammierung oder
Batterieaustausch wurden erweitert oder neu eingeführt. Bei vielen
Autobauern reichen die in der Software enthaltenen Daten bis in die
frühen Neunzigerjahre zurück, die Zahl der fehlenden Marken wird
immer geringer. "Schon jetzt können mit dem PDL 3000 Diagnosearbeiten
an mehr als 96 Prozent der am Markt befindlichen Fahrzeuge
durchgeführt werden", unterstreicht Krell: eine Tatsache, die das
Gerät zur idealen Diagnoselösung für Betriebe jeder Größenordnung
mache.