Wenn Honda-Austria-Chef Ing. Roland Berger und Händlernetzentwickler
Christoph Rössler neue Partnerbetriebe akquirieren, steht für sie im
Vordergrund, dass sich die Investitionen aktiver Händler für beide
wirtschaftlich darstellen lassen.
Natürlich ist man stolz darauf, dass es den Honda-Partnern gelingt,
mehr als zwei Drittel ihrer Kunden zufriedenzustellen, sodass sie
auch noch nach acht Jahren ihre Vertragswerkstätte frequentieren. Das
einstufige Honda-Automobilnetz umfasst derzeit 42 Händlerbetriebe mit
Verkauf und Service sowie12 reine Servicepartner. "Mittelfristig
sehen wir das Potenzial für 60 Standorte mit Verkauf und Service",
sagt Christoph Rössler. Damit wird es "noch immer nicht an jeder Ecke
einen Honda-Händler geben. Uns ist wichtig, dass unser Partner die
Chance hat, in einem Einzugsgebiet angemessener Größe sein Potenzial
vollständig zu entfalten."
Mit intensiver Kundenbetreuung zum Erfolg
Dass Honda-Fahrer ihrem Markenbetrieb die Treue halten, zeige, dass
man "bei intensiver Kundenbetreuung Erfolg nicht allein auf
Stückzahlen aufbauen muss", ist Ing. Roland Berger, bei Honda
President der Region, zu der auch Österreich gehört, überzeugt.
Kurzfristig soll das Honda-Automobilhändlernetz in den Wiener
Bezirken 21 und 22 ergänzt werden.
Gleiches gilt für Villach beziehungsweise den Großraum Villach,
Vöcklabruck und den Bezirk Kitzbühel. Mittelfristig möchte Rössler
auch im nördlichen Waldviertel (Zwettl oder Gmünd) und in Vorarlberg
zu zwei bestehenden Partnern einen dritten (in Bludenz oder
Feldkirch) einsetzen. Auch in anderen RegionenÖsterreichs sei Honda
Austria prinzipiell offen für Gespräche, sofern sich die Möglichkeit
biete, dass sich der neue Partner gut in das bestehende Partnernetz
einfüge. Voraussetzung dafür sei, dass dies "für beide Seiten
wirtschaftlich klar darstellbar" sei. (ENG)