Welche Veränderungen in den Öl-Spezifikationen gibt es aktuell? Verstärkt sich die Diversifizierung durch die Herstellervorgaben noch weiter?

Andreas Fahrecker: Die aktuelle Veränderung der Öl-Spezifikationen kann man im Moment am Beispiel von der Stellantis Gruppe sehr gut verfolgen. Stellantis steuert beispielsweise aktuell wieder von niederviskosen Ölen in Richtung höherviskoser Öle. Dies ist sehr gut an der neuen Stellantis Freigabe FPW9.55535/03 mit einem 5W-30 Motorenöl erkennbar, das bei masteroil schon verfügbar ist. Die Diversifizierung der Herstellervorgaben wird sich weiterhin verstärkt bemerkbar machen. Somit sind ein gut gepflegter Ölfinder, technischer Support und persönlicher Service wichtiger denn je. 

Welche Neuheiten gibt es darüber hinaus?

Neben dem schon genannten 5W-30 FPW für die Stellantisgruppe sind noch Öle für den Rennsport oder Motoröle für Oldtimer dazugekommen. Außerdem haben wir kürzlich mit unserer motoXtract-Serie Motorenöle auf Esterbasis für Zweiräder herausgebracht.

Wie läuft bei den Additiven der Absatz an die Endkunden, den Sie via Kfz-Betriebe ankurbeln?

Immer mehr Kundenbetriebe erkennen im Verkauf von Additiven ein lukratives Zusatzgeschäft mit einem merklichen Mehrwert für den Endkunden. Eine klassische Win-win-Situation, die wir mit Unterlagen, Thekendisplays oder auch Schulungen unterstützen.

 Wie entwickeln sich Nachfrage und Angebot für Hybrid-Modelle?

Durch unsere e-lixiere vom 0W-8 bis hin zum 5W-40 sind wir in dem Bereich ebenfalls ein starker Partner für die Werkstatt. Der Bedarf an diesen Ölen ist groß und steigt immer weiter.

 Wie unterstützt masteroil die Werkstätten?

Die höchste Priorität hat für uns der persönliche Service, dazu unterstützt masteroil bei der Lagerung von Ölen bis zur fachgerechten Entsorgung vom Altöl. Wir bieten laufend und individuell Schulungen, Unterstützung bei Veranstaltungen in der Werkstatt und informieren durch Newsletter und „Brüller des Monats“.