Betrifft: Artikel von Philipp Hayderüber "Totalschaden " im
Sonderteil "LACK&Wirtschaft" in "AUTO&Wirtschaft<br /><br />11/15 Hallo Philipp! Dein Artikel ist sehr gut und spiegelt die
derzeitige Situation wider. Ich glaube nach wie vor, dass die
Regelung im Erlass gut gelungen ist, dass aber die Vorschriften ohne
scharfe Kontrollen seitens der Behörden von den Betroffenen nicht
ausreichend beachtet werden.
Vergleichbar mit den Tempolimits -ohne
Kontrollen und harte Strafen würde der Großteil der Autofahrer die
Speedlimits missachten und viel zu schnell fahren. In einem
Rechtsstaat ist die Wirksamkeit einer legistischen Maßnahme immer nurso gut, so gut deren Einhaltung geprüft und die Missachtung wirksam
sanktioniert wird, nur daraus kann sich dann auch eine
generalpräventive Wirkung für die Zukunft ergeben. Vielleicht sollte
man diesen Aspekt auch bei der Altfahrzeugthematik noch besser
herausarbeiten. Danke und liebe Grüße,Dr. Ing. Wolfgang Pfeffer,
Sachverständiger, Wien
Betrifft: Glosse "Konzepte von gestern" von Philipp Hayder in "AUTO&Wirtschaft" 11/15
Ich kann den Worten von Herrn Hayder nur beipflichten und muss sagen,
er spricht mir aus der Seele. Es wird kein Stück zusätzlich verkauft,
nur weil andere Möbel und ein anderer Boden in einem Schauraum sind.
Natürlich muss die Qualität der Ausstellung und des gesamten Betriebs
auf einem akzeptablen Niveau sein, aber es wird übertrieben.
Wenn es die Möglichkeit gibt, die Investition in angemessener Zeit
wieder zu verdienen, ist es kein Problem, diese zu tätigen. Wir haben
uns von einer tschechischen Marke getrennt, die es übertrieben hat.
Unmögliche Ziele und Vorgaben, die nahezu nicht erfüllbar sind, haben
uns zu diesem Schritt gezwungen.Darum Herr Hayder: Bitte weiter so,
sprechen Sie diese Themen kritisch an. Unsere Branche wird es Ihnen
danken! Manfred Scheinecker, Geschäftsführer M Scheinecker GmbH,
Gunskirchen-Regau-Vöcklamarkt
Die Redaktion freut sichüber Feedback aller Art und ist bereit, sich
sowohl der Kritik zu stellen als auch Lob entgegenzunehmen. Sie
behält sich aber Kürzungen der Reaktionen aus der Leserschaft vor.
In der Kolumne "Der A&W-Papierkorb" sind Inhalte zu lesen, die zum
Schmunzeln anregen können, ohne dass sie unbedingt immer mit der
Automobilbranche zu tun haben.
Nachrichten vom anderen Ende der Welt Wer je mit dem Auto in
Australien unterwegs war, hat sie gesehen, die Kadaver neben der
Straße: Kängurus sind eine der größten Ursachen für Verkehrsunfälle
in den unendlichen Weiten dieses Landes. Um die Sicherheit der
Menschen auf den Straßen zu verbessern (und wohl auch um den Bestand
zu schonen), greift Volvo in "Down Under" zu einer ungewöhnlichen
Maßnahme: Ein Team filmte dasVerhalten der Beuteltiere in ihrer
natürlichen Umgebung. Daraus wird nun ein Erkennungs-und
Anti-Kollisions- System entwickelt. Ziel ist es, dass das System die
Kängurus automatisch erkennt und das Auto selbst bremst. Laut
offiziellen Angaben ereignen sich am 5. Kontinent jährlich etwa
20.000 Zusammenstöße zwischen einem Pkw und einem Känguru. Übrigens:
In Schweden hat sich ein ähnliches System gegen (die nicht ganz so
sprunghaften) Elche, Rentiere und Kühe bereits bewährt.