Bei Lack-und Karosseriearbeiten schrecken manche Kunden vor Markenautohäusern zurück. Und wie soll man als Betriebsinhaber Fremdmarkenfahrer ansprechen? Die Autohausgruppe Lietz hat daher das Konzept "Lietzbox" entwickelt. Seit Kurzem wird es in der Niederlassung am Linzer Chemiekreisverkehr umgesetzt - mit Erfolg, wie Betriebsleiter Robert Lietz berichtet: "Die Auslastung hat vom ersten Tag weg unsere Erwartungen weit übertroffen."

Auf dem neuesten Stand der Technik

Neben Kleinschaden- und Innenraumreparaturen werden in der Lietzbox auch umfangreichere Arbeiten durchgeführt. Dafür wurde der Betrieb gemäß modernster Standards ausgestattet - beispielsweise mit einem Richtsystem von Spanesi, einer Lackierkabine von Delta sowie mit Schleifplätzen samt integrierten Hebebühnen und rundum verstellbaren Infrarotstrahlern. Das Lackmaterial stammt von Glasurit.

In Zukunft könnten weitere Firmenstandorte eine Lietzbox enthalten. Schon fix ist, dass in Linz der Personalstand weiter ausgebaut wird: Derzeit besteht das Team der Lietzbox aus einem Meister, zwei Spenglern, einer Lackiererin und einer Mitarbeiterin für Terminvereinbarungen und Verrechnung. "Kurz- bis mittelfristig wollen wir auf 6 bis 8 Mitarbeiter inklusive Lehrlingen aufstocken", so Lietz.