Fuhrparkmanagement wird auch bei Klein- und Mittelbetrieben immer
beliebter. Das freut die Leasingbranche - ganz besonders Unternehmen
mit starker regionaler Verankerung wie etwa Raiffeisen-Leasing
Fuhrparkmanagement.
Nachdem die Zahl der professionell verwalteten Firmenfahrzeuge 2014
von 88.600 auf mehr als 94.000 Stück gestiegen ist, gab es im
vergangenen Jahr eine weitere Zunahme. "Laut den bisher ausgewerteten
Daten dürfte das Plus bei 4 bis 5 Prozent gelegen sein", berichtet
Dipl.-Ing. Renato Eggner, Leiter des Fuhrparkmanagement-Ausschusses
im Leasingverband. Die Steigerung kam jedoch nicht von bekanntenGroßflotten, sondern vor allem von zahlreichen kleineren
Fuhrparkbetreibern. "Mittlerweile hat beinahe jeder Flottenmanager
maßgeschneiderte Produkte für diese Zielgruppe im Angebot", berichtet
Eggner, der Geschäftsführer von Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement
ist. Sein eigenes Unternehmenist im KMU-Geschäft besonders
engagiert, kann es sich doch auf das rund 1.700 Bankstellen
umfassende Raiffeisen-Netz stützen.
Digital und elektrisch
Als weiteren Wachstumstreiber bezeichnet Eggner digitale
Dienstleistungen wie die kürzlich vorgestellte "Raiffeisen-Leasing
Fuhrpark App": Letztere wird bereits von rund 1.600 Fahrern
eingesetzt, künftig steht sie allen Kunden zur Verfügung. Auch
alternative Antriebe spielen bei Raiffeisen-Leasing
Fuhrparkmanagement eine wichtige Rolle: Beinahe 11 Prozent des
Gesamtbestands vongut 11.000 Fahrzeugen entfallen auf Autos mit
Elektroantrieb.
Neue Rahmenbedingungen
Mit welchen Erwartungen geht die Fuhrparkbranche generell in das neue
Jahr? Das generelle Wachstum werde wohl weitergehen, meint Eggner,
der aufgrund der steuerlichenÄnderungen aber Verschiebungen in der
Fahrzeugstruktur erwartet. So werde das von der Sachbezugserhöhung
besonders betroffene Firmenwagensegment zwischen 130 und 150 Gramm
CO2-Ausstoß "de facto aussterben".