2015 stieg der Durchschnittsrabatt bei den auf autogott.at
angebotenen Neuwagen, Lagerfahrzeugen und Tageszulassungen von 18,7
auf 19,9 Prozent. Jungwagen gibt es noch billiger - und ein Ende des
Preiskampfes ist nicht in Sicht.
Nach knapp 4 Jahren hat sich der Vorwurf, die
Fahrzeugvermittlungsplattform www. autogott. at würde die Preise im
Neuwagenhandel ruinieren, totgelaufen. Schließlich macht nicht das
Team um die Geschäftsführer Mag. Stefan Mladek und Mag. Lorenz Loidl
die Angebote, sondern der jeweilige Händler oder der hinter ihm
stehende Importeur. Der neuerliche deutliche Anstieg der Nachlässe
zeigt, wie hart der Wettbewerb für die rund 150 Partnerhändler ist.
Begehrte Jungwagen und Tageszulassungen
Laut den Daten der Plattform wurden Neuwagen im vergangenen Jahr um
durchschnittlich 13 Prozent, Lagerfahrzeuge um 22 Prozent und
Tageszulassungen um 25 Prozent unter den Listenpreisen angeboten.
Dies entsprach im Schnitt einem Preisvorteil von 19,9 Prozent. Bei
Jungwagen (Fahrzeugalter maximal 18 Monate, Laufleistung maximal
25.000 Kilometer) habe der durchschnittliche Preisvorteil sogar 32
Prozent betragen, berichtet Mladek.
Kein Wunder, dass diese Fahrzeugklasse immer beliebter wird: Laut
einer von autogott.at durchgeführten Umfrage sucht über ein Viertel
der Plattformnutzer gezielt nach jungen Gebrauchten. Tageszulassungen
haben mit einem Anteil von 26 Prozent schon beinahe zu klassischen
Neufahrzeugen (33 Prozent) aufgeschlossen.
Keine Entspannung in Sicht
Jungwagen ausgenommen, wurde im Oktober mit exakt 21 Prozent der
höchste Durchschnittsrabatt des Jahres 2015 verzeichnet. In der Folge
habe es nur eine geringe Entspannung gegeben, erläutern Mladek und
Loidl: "Dieser Trend wird sich 2016 weiter fortsetzen." Schon rund um
die Vienna Autoshow resultierte der hohe Marktdruck in zahlreichen
Kampagnen - und Neuwagenrabatten bis zu 39,5 Prozent.