Denn Kurse spiegeln seit Jahren nicht mehr die wirkliche Unternehmenssituation: Aktuell scheint es, dass sich die ohnehin schon lückenhafte und stark beeinflussbare Kaufentscheidung anhand der Unternehmenskennzahlen noch weiter in Richtung Oberflächlichkeit verschiebt. So lässt sich erkennen, dass sich Aktienkurse und damit eben Käufe und Verkäufe immer mehr an der Stimmung der Öffentlichkeit orientieren.

Berühmtestes Beispiel ist Apple: Trotz des Rekordgewinns in Staatshaushaltshöhe von rund 53 Milliarden Dollar beherrschen die stagnierenden iPhone-Verkäufe die Schlagzeilen.

Das Resultat: Wertverlust an den Börsen. Damit erhalten Marketingabteilungen und PR-Agenturen völlig neue Verantwortung.