Mitte April wurde in Ried im Innkreis die jüngste Filiale von Birner
eröffnet. Für Österreichs größten Teilehändler ist dies bereits der
29. Standort.
Immer mehr Anbieter, ein stagnierendes Marktvolumen und dennoch
allerorts Erfolgsbilanzen: Der Kfz-Teilehandel ist ein schwer
fassbares Phänomen. Dem Team von Birner nimmt man jedoch selbst als
kritischer Beobachter die positiven Aussagen ab: Schließlich
behauptet sich das Familienunternehmen seit Jahrzehnten als größter
Teilehändler des Landes.
Kompetenz vor Ort
Damit dies trotz wachsender internationaler Konkurrenz so bleibt,
investiert Birner in den weiteren Ausbau des Filialnetzes.
Beispielsweise entstand in den vergangenen Monaten eine neue Filiale
in Ried im Innkreis, mit der man die Betreuungsqualität in der
bislang aus Wels bearbeiteten Region weiter verbessern will. "Unsere
Aufgabe ist es, Ihren Geschäftserfolg zu ermöglichen", betonten die
Eigentümer Mag. Walter und Andreas Birner sowie Geschäftsführer Franz
Lettner gegenüber den zahlreichen Kunden, die am 17. April an der
offiziellen Eröffnungsfeier teilnahmen.
In der 1.500 Quadratmeter Grundfläche umfassenden Niederlassung im
Gewerbegebiet Ried-Hohenzell werden unter der Führung von Alen Hrvic
8 Mitarbeiter beschäftigt. 8 Zustellfahrzeuge dienen zur Belieferung
der Werkstattkunden, darüber hinaus wurde ein rund 150 Quadratmeter
großer Verkaufsbereich eingerichtet. Dessen Design giltübrigens als
Muster für den künftigen Auftritt des Unternehmens. "Schritt für
Schritt" werde man das schlüssige Gesamtkonzept aus Produktauswahl,
Präsentation und Signalisation in ganz Österreich umsetzen, so
Lettner. Heuer sollen noch 6 weitere Standorte entsprechend
modernisiert werden.
Weiter wachsendes Sortiment
Parallel wird das Lieferprogramm von Birner, das längst als
Vollsortiment für alle Aspekte des Teilehandels und der
Werkstattausrüstung bezeichnet werden kann, weiter abgerundet. Dies
gilt beispielsweise für den Zweiradbereich, aber auch für profitable
Nischen wie die Dichtungsmaterialien von Victor Reinz: Deren
Generalimport wurde nach der Schließung der Pappas-Tochter RKS ebenso
übernommen wie der langjährige RKS-Vertriebsleiter Friedrich Wieder.
Ein modernes EDV-Rückgrat sorgt dafür, dass die Produktvielfalt von
Werkstatt-und Handelskunden gewinnbringend genutzt werden kann.
Gleichzeitig erleichtert ein breites Angebot an Konzepten den
Betriebsalltag der Kunden. Damit ist es freilich noch nicht getan:
Die nächsten Investitionen im Hause Birner stehen bereits kurz bevor.
(HAY)