Wie der Name schon nahelegt, ist "Kfz-Bewertung 3.0" die dritte Generation einer im Jahr 2008 auf den Markt gekommenen Software. Die neue Version wurde Ende Mai in Wien vorgestellt -mit regem Anklang, wie Pfeffer berichtet. Insgesamt werden die Kfz-Bewertungsprogramme bereits von rund 500 Kunden verwendet. Darunter sind vor allem Sachverständige, aber auch Autohändler und Werkstätten, die sich bei der Hereinnahme von Fahrzeugen über die Kosten etwaiger Reparaturarbeiten informieren wollen.

Vielseitig verwendbar

"Bei der Entwicklung von "Kfz-Bewertung 3.0" haben wir uns konsequent an den alltäglichen Bedürfnissen der Nutzer orientiert", berichtet Pfeffer. Zu den Spezialitäten des Programms zählt zum Beispiel die Möglichkeit, den objektiven Minderwert zu berechnen -also jene Wertminderung, die entsteht, wenn ein Versicherungsnehmer eine Ablösezahlung in Anspruch nimmt, anstatt seinen Wagen auf Kosten des Versicherers reparieren zu lassen. "Bei dieser immer häufiger auftretenden Fragestellung waren Sachverständige früher mehr oder minder auf ihr Bauchgefühl angewiesen", schildert Pfeffer: "Nunmehr können wir einen Algorithmus zur Verfügung stellen, der objektiv und nachvollziehbar die Marktverhältnisse abbildet."

Die Vorzüge von "Kfz-Bewertung 3.0" reichen freilich noch weit darüber hinaus: Das Programm enthält auch NoVA-, Batterie-und Reifenrechner, deckt die merkantile Wertminderung bei Pkws und Motorrädern ab und ist auch für Lkws, Busse, Anhänger sowie Sonderfahrzeuge geeignet. Young-oder Oldtimer sind inden Datenbanken ebenso enthalten wie Elektrofahrzeuge -und das zu einem überraschend moderaten Preis.

Wer neben "Kfz-Bewertung 3.0" auch den "Autopreisspiegel" nützt, kommt übrigens in den Genuss von Sonderkonditionen.