Zum Frühjahrs-Check der Autos gehört der Wechsel der
Innenraumluftfilter wie das Amen im Gebet. Die Experten von Mahle
empfehlen den Einsatz von Innenraumfiltern aus Vlies oder
angereichert mit Aktivkohle.
Mit Eigenentwicklungen und hohen Qualitätsstandards in der Fertigung
garantiert Mahle Aftermarket bei Innenraumfiltern
Erstausrüstungsqualität. Sie haben eine Standzeit von mindestens
einem Jahr oder 20.000 gefahrenen Kilometern und gewährleisten einen
optimalen Luftstromwiderstand, der den Betrieb einer Klimaanlage im
Auto unterstützt. Zentrale Qualitätsmerkmale hochwertiger
Innenraumluftfilter sind das Staubspeichervermögen und der Grad der
Filterung von mindestens 98 Prozent.
Material und Geometrie ausschlaggebend
Ausschlaggebend für die Qualität von Innenraumluftfiltern sind die
eingesetzten Medien sowie die Geometrie. Sie bestimmen die
Flächengröße, durch die der Luftstrom dringen muss. Mahle verfügt
über einen eigenen Forschungsbereich, in dem neue Filter entwickelt
und getestet werden. Die Faltengeometrie der MahleInnenraumluftfilter ist so konzipiert, dass lange Standzeiten
erreicht werden. Der niedrige Durchflusswiderstand reduziert die
Gebläsebelastung. Durch exakte Passgenauigkeit von Filterelement und
Gehäuse wird Bypass-Luft vermieden.
Um herauszufinden, wie sich ein neu entwickelter Filter von Mahle
später im Fahrzeug -an Heizung oder Klimaanlage -tatsächlich verhält,
werden reale Bedingungen nachgestellt und umfangreiche Laborversuche
durchgeführt. Ingenieure simulieren im eigenen Labor für
Filtertechnik eine Laufzeit von 20.000 km und durchfluten das
Filter-Element mit sauberer sowie mit unreiner Luft unter verschieden
starken Luftströmen. Das Staubspeichervermögen testen die Ingenieure
im Strömungskanal. Dort wird das Filterelement gezielt bestäubt und
unterschiedlichen Luftwiderständen ausgesetzt.
Aktivkohle-oder Vlies-Filter?
Zur Frage Aktivkohle-oder Vlies-Filter sagen Mahle-Experten: Ist der
Kunde Allergiker, raten wir wegen der elektrostatischen Eigenschaften
zu einem Partikelfilter aus Vlies. Wer neben der Pollenfilterung
geruchsfreie Luft haben will, soll zu Aktivkohlefilter bzw.
Kombifilter greifen, dieüberdies vor Ozonkonzentrationen schützen.
Marktexperten schätzen den Anteil der Fahrzeuge mit
Innenraumluftfiltern aus Aktivkohle auf 40 Prozent -Tendenz steigend.
Die Filter unterscheiden sich durch ihr Medium: Beim Filter mit
Aktivkohle sind zusätzlich (auf einer Filterfläche von 0,3
Quadratmetern) rund 100 Gramm Aktivkohle eingebettet. Allein ein
Gramm Aktivkohlegranulat besitzt die spezifische Oberfläche eines
kompletten Fußballfeldes -100 Gramm entsprechen demnach der
spezifischen Oberfläche von 100 Fußballfeldern. Diese große Fläche
wird durch ein schier unendliches Labyrinth in den einzelnen
Kohlekörnern erzielt. In diesen Mikro-Hohlräumen werden die Gerüche
eingelagert. Zudem können sie bis zu 99 Prozent des Ozons aus der
Umwelt abbauen und es daran hindern, ins Fahrzeug einzudringen.