Das vor zwei Jahren gegründete Internetportal bietet derzeit rund 7.000 Pkw-Modelle aller Automarken (mit Ausnahme von Nischenherstellern) an. "Wir arbeiten weiterhin ausschließlich mit österreichischen Vertragshändlern zusammen", meint Stefan Mladek, der nach seinem Ausscheiden bei Saab im Sommer 2012 zu "Autogott" gewechselt ist. In den vergangenen Wochen hat es laut Mladek einige Änderungen bei den Händlerpartnern gegeben. "Wir haben mit einigen Händlern gesprochen, bei denen es nicht so gut läuft. Wenn jemand trotz 20 Anfragen kein Auto verkauft oder sich bei der Beantwortung von Anfragen zu lange Zeit lässt, dann sollte man etwas ändern. Bei 20 Anfragen muss man 2 Autos verkaufen." Diese Händler könnten von jenen lernen, wo das Geschäft überproportional gut laufe.

Weiterhin Auftritte auf Automessen geplant

Um den Händlern die Arbeit zu erleichtern, hat das Unternehmen vor Kurzem auch Standardtexte erstellt, die gemeinsam mit dem Anbot verschickt werden können. In den nächsten Wochen will man auch die Schnittstellen zu den Dispo-Systemen der Händler ausbauen: "Es gibt einige, die 100 Fahrzeuge oder noch mehr auf Lager haben - da wird die Arbeit durch eine gute Schnittstelle schon erleichtert." Außerdem will Mladek auch weiterhin auf Automessen präsent sein, um Händler sowie Publikum gleichermaßen anzusprechen. Die Auftritte auf der Vienna Autoshow und beim Linzer Autofrühling hätten sich bewährt. Das Hauptgeschäft des Internetportals liegt nach wie vor in Wien, Nieder-und Oberösterreich. Ein weiterer Fokus besteht in der Steiermark, wo man mittlerweile bei so gut wie allen Marken vertreten ist.