Mit den Modellen Konfort 720R und 760R bietet Texa Klimaservicegeräte
an, die problemlos auf eines der beiden gängigem Kältemittel
umgerüstet werden können.
Noch weiß niemand so recht, wie die Klimagasdiskussion ausgehen wird.
Mit der Investition in eine neue Servicestation von Texa seien die
Werkstätten dennoch gut beraten, betont Werner Arpogaus,
Geschäftsführer der auch für Österreich zuständigen
Vertriebsgesellschaft: "Unsere Geräte der Baureihen Konfort 720R und
760 R sind auf einer gemeinsamen Plattform entwickelt worden, sodass
nach der Erstkonfiguration die nachträgliche Umrüstung von R134a auf
R1234yf und auch wieder zurück sehr einfach möglich ist." Das Modell
Konfort 780R Bi-Gas verfügt sogar über 2 interne Kältemitteltanks und
doppelte Kreisläufe. Damit ist es, wie der Name schon sagt, zum
direkten Wechselbetrieb mit beiden Substanzen geeignet.
Übrigens können alle "Siebenhunderter-Geräte" dank des internen
Spülsystems abwechselnd mit mehreren Ölsorten arbeiten, wobei alle
Vorgaben hinsichtlich Reinheit und Füllgenauigkeit erfüllt werden.
Für die Gerätefamilie gibt es Freigaben und Empfehlungen von
zahlreichen Autoherstellern. Darunter seien Mercedes-Benz, Nissan,
Hyundai, Kia, Opel, Chevrolet, Mitsubishi, Toyota, Mazda, Jaguar und
Land Rover sowie Renault, teilt Texa mit.
Identifizieren statt riskieren
Der Werkstattalltag wandelt sich aber nicht nur aufgrund der
Kältemittelumstellung. "Auch neue Technologien wie Elektro-oder
Hybridantriebe stellen zusätzliche Anforderungen an die
Klimaservicegeräte, die teilweise mit alten Modellen nicht erfüllt
werden können", weiß Arpogaus. Im Zweifelsfalls rät er zum Einsatz
eines Kältemittel-Analysegeräts, wie es von Texa angeboten wird:
"Damit ist schnell klar, welche Substanz im Fahrzeug vorhanden ist,
sodass hohe Folgekosten durch eine falsche Befüllung vermieden
werden."