Autorola will sich in den nächsten Monaten noch stärker im
Händlerbereich engagieren als bisher.
Mit Details hält sich René Buzek, Managing Director von Autorola in
Österreich, derzeit noch bedeckt: "Verraten kann ich aber schon, dass
wir nach einer Pilotphase im März wahrscheinlich ab April ein neues
Produkt für die Händler anbieten werden." Klar ist, dass auch das
neue Projekt sehr viel mit dem bisherigen Schwerpunkt von Autorola -
den Auktionen von Autos - zu tun hat.
"Wir werden den Händlern die Suche nach Fahrzeugen weiter
erleichtern", verrät Buzek.
Derzeit hat Autorola inÖsterreich 11 Mitarbeiter, im Laufe des
Jahres soll die Zahl auf 15 bis 17 steigen: "Derzeit suchen wir einen
Key Account Manager im Händlerbereich und einen Vertriebsmitarbeiter,
der für das neue Produkt zuständig sein wird", meint Buzek.
Eine weitere Vorgabe für die Österreich-Filiale des international
tätigen Unternehmens (32 Länder, 70.000 kaufende Händler) ist, das
Engagement in Osteuropa weiter zu verstärken. Momentan ist Autorola
Österreich auch für das Geschäft in Ungarn, Slowenien, Tschechien,
der Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Kroatien,Serbien, Montenegro und
Bosnien-Herzegowina zuständig. Gut läuft derzeit beispielsweise das
Angebot von Luxusfahrzeugen aus diesen Ländern. Dabei handelt es sich
um Leasingrückläufer oder Bankeinzüge.
"Im Februar haben wir 20 derartige Fahrzeuge aus Tschechien
angeboten: Bentley, Rolls-Royce, Lamborghini, Ferrari und ein Audi
R8. 16 dieser Autos haben wir dann auch tatsächlich verkauft."
Im Vorjahr wurden von Autorola 15.000 Fahrzeuge "verauktioniert", wie
es in der Fachsprache heißt. Der Hauptteil der Fahrzeuge sei aus
Österreich gekommen, sagt Buzek, aber auch die drei größten
Leasingfirmen aus Italien hätten viel Ware beigesteuert. (MUE)