Die 27.761 Neuwagen im Jänner bedeuten mit einem Plus von fast 3,5 Prozent die höchste Zahl aller Zeiten, wobei das Geschäft längst nicht in allen Bundesländern gleich gut verlief - ganz im Gegenteil. Interessanterweise haben dieses Mal die Tiroler mit einem Plus von 27,36 Prozent ganz klar die Nase vorn: Vermutlich liegt dieses gute Ergebnis auch daran, weil es im Jänner des Vorjahres aufgrund des strengen Winters in Westösterreich relativ wenig Neuzulassungen gegeben hat.
Unterschiedliche Ergebnisse in den Bundesländern
Freuen dürfen sich aber auch die Händler in der Steiermark (+12,27 Prozent), Wien (+10,40 Prozent) und Vorarlberg (+3,26 Prozent). Hingegen sieht es in allen anderen Bundesländern schlechter aus als im Vorjahr, wobei die Burgenländer mit einem Minus von 12,82 Prozent die prozentuell größten Einbrücheim Pkw-Verkauf hinnehmen mussten.
Wie viele andere Marken hofft auch Peugeot mit Generaldirektor Mag. Roland Punzengruber auf Wachstum im Vergleich zum Vorjahr: Damals hatte der französische Hersteller 14.264 Neuwagen abgesetzt, was einem Marktanteil von 4,25 Prozent entsprach.
Plus auch bei Gebrauchtwagen
Unüblich hoch war im Jänner auch das Plus bei den Gebrauchtwagen: Mit 61.733 Besitzumschreibungen lief das Geschäft um 7,24 Prozent besser als im Jänner 2012. Durch die vielen Aktionen der Hersteller zur Ankurbelung des Neuwagenabsatzes gebe es aber für viele Händler Probleme, junge Gebrauchtwagen zu verkaufen, meint Ing. Klaus Edelsbrunner, LGO des steirischen Fahrzeughandels: "Vor allem, wenn man diese Autos vor einigen Monaten zu teuer eingekauft hat, wird es schwierig." (MUE)
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