Wir schauen uns genau an, was die Werkstätten benötigen", umreißt Geschäftsführer Gerald Lackner die Philosophie des Grazer Technologieunternehmens. Die jüngsten Innovationen werden Mitte Jänner bei der AutoZum präsentiert. Dort ist AVL DiTest wie schon in den vergangenen Jahren gemeinsam mit den österreichischen Vertriebspartnern Kastner und Stahlgruber präsent.

Für morgen gerüstet

Zu den spektakulärsten Produkten zählt das Spannungsmessgerät HV Safety 1000. "Sowohl Markenbetriebe als auch freie Werkstätten sind damit für die Arbeit an Hybrid- und Elektroautos gerüstet", erklärt Area Sales Manager Harald Nikolaus. Das ist wichtig, denn die hohe Bordspannung dieser Fahrzeuge kann lebensgefährlich sein. Darüber hinaus ist das Gerät zur Überprüfung der Isolationsfestigkeit geeignet sowie voll mit der vorhandenen Messinfrastruktur von AVL kompatibel.

Eine weitere Neuheit ist das DiX Drive Ultramobil mit einer neuen Prüfsoftware, die ein breites Spektrum an Pkw-, Transporter-und Nutzfahrzeugmodellen sowie Anhängern umfasst. Dass die Bedienung mit einer Hand möglich ist, sorgt ebenso für rasches und effizientes Arbeiten wie die intuitive und auch für kleine Displays geeignete Benutzeroberfläche.

Praxisgerechte Neuentwicklung

Besonders am Herzen liegt Nikolaus das Abgasmessgerät CDS 450, das die bewährte "Serie 4000" ablöst. "In wenigen Augenblicken ist die Messbereitschaft hergestellt, außerdem wurden Administrations-und Wartungsaufwand minimiert", beschreibt er die Vorzüge des praxisgerechten Einzelgeräts. Gebundene und freie Betriebe profitieren gleichermaßen von der kabellosen Kommunikation zwischen Messkopf und Gerät, dem servicefreundlichen modularen Aufbau sowie dem übersichtlichen 12-Zoll-Farbdisplay. Der Nutzen für die Werkstätten liegt klar auf der Hand, meint Nikolaus: "Wir sorgen dafür, dass die Betriebe bei jedem einzelnen Testvorgang mehrGeld verdienen."