Wenn Ruben Härtig, operativer Leiter von Total Austria, und seine sieben Gebietsleiter heuer erstmals an der AutoZum teilnehmen, werden sie viele bekannte Gesichter sehen: Schließlich hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Kunden gewonnen.

Dies gilt einerseits für die französischen Markennetze: So verwenden beinahe alle Renault-Haupthändler und immer mehr angeschlossene Betriebe Schmierstoffe der Schwestermarke Elf. Beim PSA-Konzern, ergänzt Härtig, werde man den Marktanteil "im ersten Schritt von derzeit 35 bis 40 auf rund 50 Prozent ausbauen". Auf lange Sicht wolle man sogar drei Viertel der Peugeot- und Citroën-Händler beliefern.

Professionelle Mitarbeiter

Parallel wächst Total auch bei jenen Marken, bei denen man nicht in der Erstbefüllung vertreten ist.

Das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens sind neben hochwertigen Produkten und zuverlässiger Logistik vor allem seine Mitarbeiter: Sie kümmern sich oft schon seit Jahrzehnten um die Branche, sodass sie mit den Sorgen und Wünschen der Kfz-Betriebe bestens vertraut sind.

Diese Strategie, so Härtig, habe Total mittlerweile im Kfz-Schmierstoffgeschäft zu einem Marktanteil von "knapp unter 10 Prozent" verholfen. In den kommenden Jahren werde man dem eingeschlagenen Weg treu bleiben: "Im Gegensatz zu anderen Anbietern denken wir nicht im Geringsten daran, uns vom Markt zurückzuziehen."