Ziel der Bemühungen ist es, die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Unfallreparaturlösungen zu bedienen. Der geplante Standard soll auf nachprüfbaren Kriterien basieren und einen einheitlichen Maßstab schaffen. Karosserie- und Lackierbetriebe erhalten damit einen Leitfaden für nachhaltiges Handeln sowie für die Vorbereitung auf gesetzliche Anforderungen wie CO2-Emissionsberichte etc.
Derzeit fehle es an einheitlichen Instrumenten, um das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich abzubilden, erklärt Dr. Rahel Reichmann, Head of Sustainability bei BASF Global Automotive Refinish Coatings Solutions. Erste Gespräche über einen künftigen Nachhaltigkeitsstandard haben bereits stattgefunden, unter anderem haben sich im Februar 2024 relevante Branchenvertreter dazu beim TÜV Rheinland eingefunden. Ausgangspunkt für die Überlegungen ist der deutsche Markt, von dort aus könnte der neue Standard europa- bzw. weltweit ausgerollt werden.
Pilot von „Body Shop BOOST“ in Österreich
Gleichzeitig wird BASF Coatings die Nachhaltigkeitskriterien als Teil der digitalen Werkstattplattform „Body Shop BOOST“ mit Kunden aus den Pilotländern Österreich und Schweiz testen. Über den konkreten Einsatz bei einem Betrieb in Österreich lesen Sie auf Seite 15 in dieser Ausgabe