Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 haben die Linzer 4,6 Mio. Starterbatterien verkauft und Wachstum in allen Segmenten -Kfz-Erstausrüstung und Aftermarket sowie Industriebatterien - verzeichnet.

Mildhybride als Wachstumsgarant

Weiter wachsen will man mit technisch hochstehenden Absorbent-Glass-Mat (AGM)-oder Enhanced-Flooded-Batteries (EFB) für Autos mit Start-Stopp-Funktion und Mildhybrid-Kfz. "Wir sind überzeugt, den Absatz dieser innovativen Batterien weiter deutlich steigern zu können", sagt Geschäftsführer Andreas Bawart. Vom Geschäft mit Lithium-Ionen-Akkus für E-Autos will man hingegen weiterhin die Finger lassen. Viel versprechen sich die Leondinger von der Entwicklung, dass Mildhybride und Start-Stopp-Autos in den nächsten Jahren schnell auch im Aftermarket ankommen. Der Trend ist in der Erstausrüstung erkennbar, wo bereits zu 95 Prozent solche Start-Stopp-Batterien verbaut werden.

Seit Jahresbeginn 2018 zählt man BMW zu den Erstausrüstungskunden. Mit der Mongolei und Paraguay wurden zwei neue Märkte erschlossen. Vorerst ad acta liegen Pläne eines Werksneubaus in Pasching. Stattdessen will man Investitionen am Standort in Leonding tätigen. Eine Kapazitätssteigerung von weiteren 20 Prozent sei möglich, ehe der Standort ausgereizt sei. (KAT)