In den vergangenen Jahren hat sich Liqui Moly auch inÖsterreich von einem "Jäger" zu einem "Big Player" emporgearbeitet: Nicht zuletzt freie Werkstätten schätzen die Qualität, die gute Verfügbarkeit und die Ölschränke "made in Germany". Dass im Labor, das deutlich erweitert wurde, intensiv geforscht wird, zahlt sich aus: Das Top Tec 4310 0W-30von Liqui Moly erhielt im Herbst die Freigabe von Peugeot, Citroën und Fiat. Großen Anteil an diesem Erfolg hat Oliver Kuhn: "Es handelt sich um ein Low-SAPS-Öl. Das bedeutet, dass es nur sehr geringe Anteile an Sulfatasche, Schwefel und Phosphor enthält." Dies sei für die Motorenhersteller sehr wichtig, da nur diese Öle eine störungsfreie Funktion von Katalysatoren und Partikelfiltern gewährleisten.

Weitere Freigaben könnten bald erfolgen

DasÖl muss aber trotz seiner geringen Viskosität auch unter extremen Bedingungen die Schmierung des Motors sicherstellen. Das gilt auch für die Aggregate mit sehr kleinem Hubraum wie die Twin-Air-und Multi-Air-Motoren von Fiat. In den vergangenen Jahren ist das Angebot von Liqui Moly bei den Pkw-Motoren auf 300 Produkte angewachsen, weitere Freigaben könnten bald erfolgen. (MUE)