Durch die vielen Nachlässe blieb den Händlern noch weniger übrig als in den Jahren davor. Dass im Vorjahr auch die Werkstätten nicht mehr so rund liefen, war ein weiterer Aspekt.

Und was erwartet uns heuer? Dass es noch schlechter wird? Hoffentlich nicht: Denn wenn die Importeure die Stimmung, die bei ihren Händlern herrscht, an die Hersteller-Zentralen weiterleiten, sollte dort ein langsames Umdenken stattfinden. Österreich ist ja nicht das einzige Land, in dem geklagt wird. Und die Hersteller wollen nicht irgendwann ohne motivierte Händler dastehen. Wie sollten sie sonst ihre Produkte verkaufen? Übers Internet? Dass dieser Vertriebsweg in absehbarer Zeit den Autohäusern den Rang abläuft, ist unwahrscheinlich: Denn ein Auto ist ein Produkt, das angeschaut und Probe gefahren werden will.

Insofern hoffe ich, dass für uns heuer ein Jahr des Lächelns wird!

Mag. Heinz Müller, Chefredakteur