Am 2. Mai 1990 erfolgte mit der Gründung einer privaten GmbH in Freistadt der erste Einsatz der nun heute unter dem Namen CDK bekannten Software für Kfz-Betriebe. Bereits ein Monat nach dem Start begann Franz Fleischanderl als Software-Berater im Unternehmen. "Er ist bis heute eine der wichtigsten Stützen im Unternehmen. Mit seinem Engagement, seiner Kompetenz und seinem offenen Ohr bei den Kunden hat er einen maßgeblichen Anteil am Erfolg in Österreich", erklärt der heutige Geschäftsführer Erwin Rader.

Aufgrund der positiven Entwicklung wurde 1994 bereits die erste Niederlassung in Wien gegründet, 1996 übernahm mit der Autonom GmbH die deutsche Mutter den Vertrieb in Österreich, ehe das Unternehmen in der Firma ADP aufging und ADP Dealer Services ins Leben gerufen wurde. Seit 2008 ist der Spezialist für Autohaus-Software am Campus 21 in Brunn/Gebirge beheimatet, damals erfolgte auch die Zusammenführung der Organisationen in der Region Deutschland, Österreich, Schweiz (D-A-CH)."Das hat uns sehr viele Synergien gebracht, wir können auf ein riesiges Team aus Entwicklern und Experten zurückgreifen", so Rader. 2014 erfolgte mit der Umbenennung in CDK eine eigene Aktiengesellschaft.

Die Konzentration auf zwei Automarken ergibt sich ebenfalls aus der Firmengeschichte. So hat sich die damalige Autonom GmbH auf Opel spezialisiert, derübernommene Mitbewerber JDC war Experte für Ford-Händler. Nach der Umstellung auf die grafische Oberfläche gingen die heutigen Programme hervor: Optima 21 für Opel und Dracar+ für Ford. "In beiden Welten haben wir langjährige Stammkunden, die uns seit Beginn begleiten", erklärt Rader. Natürlich werden auch zu anderen namhaften Marken und Herstellern Schnittstellen bedient und Lösungen für Mehrmarkenhändler angeboten.

Laufende Aktualisierungen

An den Programmen werden natürlich laufend Verbesserungen und Ergänzungen durchgeführt. Durch den verstärkten Einsatz der Cloud-Lösungen, wo Software und Daten nicht mehr auf dem Server, sondern auf einem zentralen System von CDK gespeichert sind, werden Aktualisierungen deutlich vereinfacht.

Jüngste Neuheit ist zum Beispiel die Zertifizierung der Ford-Sprint-Schnittstelle. Dadurch wird die Lagerbestellung deutlich leichter.

Bei Opel wurde das Optima 21-Programm durch eDAB (elektronischer Direktannahme Befundbericht) ergänzt. Dabei wird der Kundendienstberater gezielt durch die Direktannahme geführt und kann damit noch professioneller agieren. (GEW)