Das Autohaus Uitz in Feldbach ist laufend am Erweitern. Fixer Partner
ist dabei die Firma Kastner, Spezialist in der Werkstattausrüstung.
Die Fakten klingen nach einem eher klein strukturierten Unternehmen:
Subhändler-Vertrag bei Ford, Agenturvertrag bei Mercedes-Benz, dazu
noch die jeweiligen Serviceverträge, Service für Mercedes-Benz-Lkws
und für Setra-Busse. Die Realität ist deutlich eindrucksvoller. Das
in dritter Generation aktive Unternehmen bespielt mittlerweile ein
Betriebsgelände, das sich die meisten Marken als Landeshändler
vorstellen könnten. "Das Einzugsgebiet ist das Thermenland, 25 bis 30
Kilometer rund um Feldbach", erklärt Ing. Gerhard Winkler bescheiden.
Gemeinsam mit seinen beiden Geschwistern leitet er das Unternehmen in
dritter Generation. Er ist für Vertrieb und Personal verantwortlich,
Bruder Herbert leitet die Werkstätte, Schwester Jutta Köhldorfer ist
für Finanzen und Buchhaltung zuständig. Der Erfolg ergibt sich über
die Größe, aber auch über Nischen im Kfz-Bereich, die sich noch
rechnen. So wurde seit der Übersiedelung auf denneuen Standort im
Jahr 1993 konsequent der Bereich schwere Nutzfahrzeuge und Busse
aufgebaut. Dank des Schichtbetriebs ist die ganze
Nfz-Werkstattmannschaft am Samstag im Einsatz. Jüngste Erweiterung
ist der Fahrzeugbau, der 2011 ins Leben gerufen wurde und heute
mehrere Mitarbeiter auslastet.
Werkstattausrüstung kommt von Kastner
Wichtigster Partner für jede Erweiterung ist die Firma Kastner als
Spezialist für Werkstattausrüstung. So hat Uitz mit Beratung und
Lieferung von Kastner ein spezielles und individuelles Richtsystem
von Korek im neuen Fahrzeugbau installiert. "Damit können wir vom
smart bis zur großen Sattelzugmaschine alles auf einem System
reparieren", erklärt Winkler. Während das Richten beim Pkw zum
Sonderfall wird, ist es im Lkw-Bereich ein wichtiger Arbeits-und
Ertragsbringer.
Flexible Positionierung der Hebebühnen
Ein weiteres Highlight der Werkstättenausrüstung ist in der
Pkw-Reparatur-Halle installiert. MegaFlex von Slift ist ein sehr
individuelles und flexibles System für Unterflurbühnen, speziell bei
Neubauten. "Dabei wird nicht für jede Bühne ein individueller
Unterbau gebaut, sondern ein langgezogener Schacht in der Werkstätte
betoniert", erklärt Rainer Korner, Gebietsleiter bei Kastner. In
diesen Schacht kann dann je nach Bedarf die passende Zahl an
Unterflurbühnen über die Kassetten installiert werden. "Die
Werkstättenkapazität kann damit ohne bauliche Maßnahmen jederzeit
verändert werden", so Winkler. Während aktuell fünf Hebebühnen mit
großzügigem Seitenabstand aufgebaut sind, können bei Bedarf -mit
einer Reduktion des Abstandes -bis zu acht Arbeitsplätze installiert
werden.
Technisch ist das einer der Höhepunkte der jahrzehntelangen
Partnerschaft von Kastner und Uitz, die noch auf die Väter von
Winkler und Mag. Ernst Kieslinger zurückzuführen ist. Winkler: "Die
Firma Kastner hat ein ähnliches Konzept wie unser Autohaus: Ich
bekomme alles, was ich brauche, aus einer Hand in Top-Qualität, somit
muss ich zu niemand anderem gehen." (GEW)