Der alte Betrieb beim Stammhaus, in dem Max Egger, heute Chef beim Skoda-Importeur Intercar in Salzburg, 1985 mit Seat und Suzuki begonnen und Roland Egger 1989 als Seat-Exklusivbetrieb fortgesetzt hatte, platzte zum Schluss aus allen Nähten: "Wir wollten beim alten Betrieb ursprünglich dazubauen, bevor wir das neue Grundstück gekauft und erschlossen haben." Viel Zeit sei mit dem "Schlichten" der Autos aufgegangen -"trotzdem war stets zu wenig Parkplatz!", resümiert Marianne Egger.
Die Marke Seat hat hier genug Potenzial
Die Erfolge des Monomarkenbetriebs können sich sehen lassen: Generell zwischen 13 und 19 Prozent Marktanteil -"meist an zweiter Stelle hinter VW im Bezirk und stets unter den besten 10 Seat-Händlern in Österreich" -machen deutlich, dass die spanische Marke des VW-Konzerns auch in dem neuen, stilsicher modern gestalteten Betrieb gelebt wird: "Wir haben momentan keinen Bedarf an einer weiteren Marke!", sagt Roland Egger. Die Marke Seat biete derzeit genug Potenzial. Der Neubau, dessen Farbe und Details schon dem neuen Erscheinungsbild von Seat entsprechen sollten, habe ein gute Dynamik gebracht. "Wir sind eine Art Automobil-Nahversorger." Man müsse viel Energie reinstecken, um solche Ergebnisse zu erzielen und "der Region zu zeigen, was da möglich ist", sagt Marianne Egger.
Istobal M"Start löst die händische Autowäsche ab
Eine logische Wahl für das Autohaus Egger war bei der Investition in eine Waschanlage die M"Start von Istobal, hatte man doch im alten Betrieb alle Kundenautos noch händisch gewaschen. "Im alten Betrieb war eine Waschanlage schon aufgrund der Kanalisation gar nicht möglich", sagt Egger. Der Bedarf ergab sich aber nicht zuletzt durch die mit den Verkäufen gestiegene Zahl an Autowäschen -unter anderem für Seat-Clubmitglieder, die den Hof des Händlers mit einem blitzsauberen Fahrzeug verlassen wollen.
Ausbaufähige Basis
Siegfried Ecker, unter anderem für Oberösterreich zuständiger Außendienstmitarbeiter von Istobal, empfahl die für 200 bis maximal 800 Wäschen pro Monat gedachte M"Start, die offiziell bei der AutoZum 2013 präsentiert und bisher sechzehn Mal in Österreich verkauft wurde, bestätigt Torsten Hellmig, der bei Istobal in Österreich den Vertrieb leitet. "Die M"Start eignet sich für auch niedrig frequentierte Tankstellen, Werkstätten und Privatbetriebe und ist bis auf einige Details aufrüstbar wie die M"22, auch mit diversen Zahlungssystemen wie Code, Transponder, Chipkarten oder Multifunktionsterminal. Zusätzliche Möglichkeiten, die Maschine optisch aufzuwerten, bieten LED-Leuchtanzeigen sowie die -anstatt der Standardverkleidung ("Plain") für Front-wie Heckbereich der Maschine verfügbare "Rocket"-Verkleidung.
Spezialgebiet mit Wachstums-Chancen
Bei der Euromaster-Franchise-Tagung wurde über die erfolgreiche Entwicklung des Netzwerkes, über Potenziale und Herausfo...