Ob die große mehrmarkenbestimmte Eisner-Gruppe im Südosten Österreichs oder der Radauer-Clan mit Kernsitz im steirischen Neumarkt, beide Betriebstypen haben eines gemeinsam: Sie gehen für Opel durch dick und dünn -und bauen neue Standorte. Opel-Austria-Generaldirektor Mag. Alexander Struckl durfte soebenzwei Neueröffnungen in Neusiedl am See und in St. Veit an der Glan erleben. Moderne Baumethoden ausnützend, stellten Ing. Peter List (Boss der Eisner-Gruppe) und Bernhard Radauer (Familienoberhaupt) ihre Bauwerke mit dem markanten Opel-Blitz in die Landschaft. Unübersehbar und dennoch finanziellüberschaubare Investitionen für die in der Öffentlichkeit gebeutelte Traditionsmarke.

"Ich bin mit Opel groß geworden", sagt Bernhard Radauer stolz, "und meine Kinder werden mein Lebenswerk weiterführen. Opel in St. Veit ist dafür eine unverrückbare Maßnahme." Tatsächlich strömen wieder vermehrt die Kunden zu Opel. Denen ist die lokale Bindung zur Marke ebenso wichtig wie technische Höchstleistung im Produkt. "So lange wir diese Entwicklung mit Maß und Ziel mitgestalten können", sagt Neusiedl-Standortchef Günter Asmus, "ist uns um den Erfolg mit der Marke Opel nicht bange." 150 Opel im Volljahr sollen es schon werden. Das Bild von Mag. Karin Radauer mit Opel-Austria-Chef Struckl im Opel-Logo vereint, ist netter Ausdruck dieser -wieder positiven -Stimmung. Dahinter stecken Jahrzehnte des Erfolges, da und dort unterbrochen von kleineren und größeren Krisen, wie sie bislang alle (!)Marken und -betriebe in schöner Regelmäßigkeit durchleben.

Der Glaube versetzt Berge

Bernhard Radauer denkt in keiner Sekunde an ein mögliches Scheitern mit Opel: "Der Blitz wird dank unseres Einsatzes und unserer Vertrauensarbeit hin zum Kunden immer leuchten." Die Produktpalette ist zeitgemäß, wettbewerbsstark und der Fahrzeugbestand bildet die Basis für einen gesunden Opel-Betrieb. Die Eisner-Gruppe mit ihren bislang 13 Standorten und einer Markenvielfalt sondergleichen wählte Neusiedl im Vertrauen darauf, die Region wieder verstärkt mit Opel-Produkten beseelen zu können. Sowohl der Familienbetrieb Radauer als auch die Eisner-Gruppe mit 4.500 Neu-und 3.000 Gebrauchtwagen-Verkaufsziel sehen Opel im Zentrum ihres Wirkens. "Die Amis lassen Opel nicht sterben!" (LUS)