Mit drei Gerätepaketen deckt Bosch alle Anforderungen an die
Pkw-Systemdiagnose ab. Die Entscheidung, welche Kombination am
wirtschaftlichsten ist, liegt bei der Werkstatt.
Zwei Merkmale haben die aktuellen Bosch-Diagnosepakete gemeinsam:
Erstens erfolgt die Steuerungüber die "Diagnostic Control Unit" DCU
130, die mit ihrem robusten Touchscreen perfekt auf den
Werkstattalltag abgestimmt ist. Zweitens kommt als Betriebssystem die
moderne Werkstattsoftware Esitronic 2.0 zum Einsatz. Was haben die
(dank "PassThru Interface nach SAE J2534" übrigens voll
Euro-5-fähigen) Diagnosekombinationen sonst noch zu bieten?
Unterschiedlicher Umfang
Das KTS 890-Paket bietet die umfassendsten Möglichkeiten zur
schnellen und flexiblen Fahrzeuganalyse. Hier wird DCU 130 mit der
Fahrzeugsystemanalyse FSA 500 und dem Diagnosetester KTS 540
kombiniert. Dies ermöglicht es unter anderem, elektronische
Komponenten zeitsparend im eingebauten Zustand zu prüfen. Außerdem
verfügt das System über ein Universal-Oszilloskop mit Zweikanal-und
Vierkanalmodus.
Das Werkstattpaket KTS 870 beinhaltet den Diagnosetester KTS 570, der
für die Fehlersuche über ein Zweikanal-Multimeter und ein
Zweikanal-Oszilloskop verfügt. Die Verbindung zwischen der DCU 130
und dem KTS-Modul wird via Bluetooth hergestellt.
Das dritte Paket KTS 840 enthält den Tester KTS 540, der mit einem
Einkanal-Multimeter ausgestattet ist. Dieses preisgünstigste Paket
ist ideal für Werkstätten, die in die Diagnosetechnik einsteigen und
später auf die FSA-500-Messtechnik aufrüsten wollen.
Attraktiver Kombipreis
Stichwort preisgünstig: Auch die beiden größeren Kombinationen seien
zu durchaus moderaten Konditionen erhältlich, betont man bei Bosch.
Gegenüber den Einzelpreisen ergebe sich im Paket jeweils ein
attraktiver Preisvorteil.