Hannes Dunhofer zählte zu den schnell Entschlossenen. Kaum hatte
Sikkens den neuen Wasserbasislack Autowave MM 2.0 auf den Markt
gebracht, schon entschied er sich dafür, das neue Material in seinem
Betrieb anzuwenden.
Ganz in diesem Sinn wurde Dunhofer von Andreas Bäurle, National Sales
Manager Österreich, und Marketing-Lady Elisabeth Wolf AUTO&Wirtschaft exklusiv als Salzburger Referenzkunde von Sikkens
präsentiert. Der Karosserie-und Lackierermeister hat den Betrieb von
seinem Vater übernommen und vor elf Jahren in einem Gewerbegebiet mit
starker Präsenz von Autohäusern neu gebaut. Vor sechs Jahren war eine
Erweiterung mit einer zusätzlichen Lackierkabine fällig, um das
steigende Auftragsaufkommen bewältigten zu können.
Vorteile als Lockmittel
Dunhofer beschäftigt derzeit 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; 4
von ihnen sind Lackierer. Im Schnitt werden 60 Durchgänge pro Woche
bewältigt. Durchsatzgeschwindigkeit ist angesichts dieses Aufkommens
naturgemäß ein Thema. Da geringere Ablüftzeit und raschere Trocknung
sowie große Verarbeitungssicherheit zu den Attributen des Autowave MM
2.0-Wasserbasislack-Systems gehören, entschloss Dunhofer sich rasch,
diese Vorteile zu nutzen.
Mittlerweile wird in dem ganz auf Sikkens bzw. Akzo Nobel
orientierten Acoat-Selected-Betrieb mit dem neuen Produkt gearbeitet.
Und Dunhofer unterstreicht, dass die Versprechen des Herstellers in
der Praxis gehalten haben. Die erforderliche Umstellung verliefäußerst problemlos. Jeder der vier Lackierer des Hauses spritzte die
ersten beiden Aufträge unter Anleitung eines Sikkens-Technikers.
Seither läuft alles wie am Schnürchen, wenn man davon absieht, dass
vertraute Farbtonmuster neu erarbeitet werden mussten, was bei jeder
Materialumstellung erforderlich ist. Dunhofer hebt ferner hervor,
dass unter Einsatz von Autowave MM 2.0 die Farbechtheit früher
erkennbar ist und im Silbertonbereich mit der Nass-in-Nass-Methode
exzellente Ergebnisse erzielt werden.
Farbtongenauigkeit und Praxistest
Farbtongenauigkeit ist laut Dunhofer im Lackiergeschäft, das in
seinem Fall zu 80 Prozent von Autohäusern und zu 20 Prozent von
Privatkunden kommt, das Um und Auf. Als wesentliche Hilfe betrachtet
er das Farbtonmessgerät Automagic 3. Damit lassen sich Farbtöne
schnell und einfach bestimmen. Wird es gemeinsam mit der Software
Mixit Pro eingesetzt,bietet es den Vorteil, sich nach einer zweiten
Korrekturmessung auf die "individuelle Handschrift" des Lackierers
einzustellen.
Dunhofer ist im Vertrauen auf den Lieferanten rasch auf die neue
Technologie umgestiegen. Für Sikkens wiederum hat, unterstreichen
Bäurle und Wolf, das fachliche Feedback aus der Anwenderpraxis äußert
großen Stellenwert.