Richtiger Umgang mit Altöl ist Voraussetzung dafür, dass aus dem
Risikofaktor ein Ertragsbringer wird.
Altöl ist in Autowerkstätten allgegenwärtig. Kein Wunder, dass
manchmal vergessen wird, welche gesetzlichen Auflagen für Lagerung,
Einordnung und Entsorgung gelten. Doch der Staat nimmt es mit dem
Umweltschutz immer genauer. "Altölentsorgung ist Chefsache.
Schließlich haftet der Inhaber dafür, dass alle Gesetze eingehalten
werden", mahnt Wolfgang Steube, Geschäftsführer von Partslife.
Das deutsche Unternehmen ist seit 15 Jahren auf dieÖl-und
Teileentsorgung spezialisiert. In Österreich ist es unter anderem für
viele Kunden von Shell und Liqui Moly tätig, sodass Steube und sein
Key Account Manager Daniel Grub häufig in der Alpenrepublik
anzutreffen sind.
"In die Hände von Profis"
"Die Entsorgungsberatung ist bei Partslife kostenlos", erklärt
Steube. "Mit ihr sind Werkstattprofis immer auf dem neuesten Stand,
wenn es um gesetzliche Vorgaben oder kaufmännische Aspekte geht. Alle
Fragen können die Verantwortlichen in Ruhe mit ihrem Berater
besprechen." Mancherorts sei beispielsweise noch immer nicht bekannt,
dass Altöle nicht mit andere Abfällen vermischt und nur in bestimmten
Behältern und an bestimmten Orten gesammelt werden dürfen. "Altöl ist
gesundheitsschädlich, teilweise entzündlich und stark
wassergefährdend. Deshalb gehört es in die Hände von Profis", betont
Steube. Der vermeintliche Abfallstoff ist aber aucheine wichtige
Ressource für Raffinerien: Entsprechende Mengen vorausgesetzt, kann
mit dem alten Öl daher nochmals Geld verdient werden. Partslife steht
den Unternehmen auch dabei zur Seite. (HAY)