Lockangebote hin oder her: Bei der Bremsentechnik sind Kfz-Betriebe seit jeher gut beraten, auf nachhaltig agierende Qualitätsmarken zu vertrauen. "Schließlich gilt es, die Kunden mit hochwertiger Arbeit und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu überzeugen", sagt Hermann Kowarz, Geschäftsführer von Stahlgruber. Das Salzburger Teilehandelshaus beliefert die Werkstätten mehrmals täglich mit Bremsenmaterial der Marken ATE, Teil des Continental-Konzerns, und TRW. Kowarz unterstreicht die hohe Lieferfähigkeit, in Bezug auf die Sortimentstiefe seien beide Marken umfassend aufgestellt. Im Gegensatz zu früheren Zeiten entscheide der Kundenwunsch und kaum mehr der Fahrzeugtyp, welche der Qualitätsmarkenden Vorzug bekommt.

"Langlebig und aufrüstbar"

In Sachen Bremsenprüfung vertraut Stahlgruber auf die Marken AHS Schneider und Hofmann. Allein die renommierte Marke AHS stattet über 600 österreichische Werkstätten aus. Manche Prüfstände verrichteten schon seit zwei Jahrzehnten treue Dienste, berichtet Kowarz: "Die von uns angebotenen Produkte sind extrem langlebig und modular aufrüstbar."

Diese nachhaltige Strategie schlägt sich in den Geschäftszahlen nieder. Die Investitionsgüter finden immer mehr Anklang, auch beim Bremsenmaterial wurden im Vorjahr deutlich über dem Branchendurchschnitt liegende Zuwächse verzeichnet. Zur Fortsetzung des positiven Trends wird nicht zuletzt die neue Niederlassung in Regau beitragen: Mit ihrer Eröffnung im September wird das Filialnetz von Stahlgruber auf zwölf Standorte wachsen.