Im Vorjahr gab es so viele Unwetter, dass Dominik Denk vom "wahrscheinlich stärksten Hageljahr der jüngeren Geschichte" spricht. Das hat dem Dellenprofi und seinen 20 Technikern zahlreiche Aufträge eingebracht. Darüber hinaus stieg die Bereitschaft der Kfz-Betriebe, eigene Mitarbeiter ausbilden zu lassen. Doch die lackfreie Dellenreparatur ist eine komplizierte Kunst: "Daher stehen wir frisch ausgebildeten Dellendrückern auch nach der Einschulung zur Seite", erklärt Denk. "So können die Fahrzeuge ohne Risiko für das Autohaus instand gesetzt werden und die Mitarbeiter erhalten die nötige Routine."

Professionelle Abwicklung

Seit den Neunzigerjahren gilt das Car-Rep-Profiteam als erste Adresse für Hagelreparaturen. Magnetblättchen und die Leinwand zur Fotodokumentation zählen zu den Innovationen des Unternehmens, TÜV-Zertifizierungen belegen die Arbeitsqualität. "Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die diese Vorreiterrolle mit sich bringt", sagt Denk. In der Praxis bedeutet dies,dass bei der Schadensbesichtigung gemeinsam mit dem Sachverständigen Anzahl und Größe der Dellen geklärt werden. Danach legt das Autohaus die Prioritäten bei der Reparatur der Kunden-und Firmenfahrzeuge fest, die Dellendrücker halten sich exakt an den definierten Reparaturumfang. "Wir stellenso viele Mitarbeiter wie nötig zur Verfügung, um eine der Betriebsgröße angepasste Abwicklung sicherzustellen", erklärt Denk. "Das schafft eine Win-win-Situation und vor allem Vertrauen."