Unsere Strategie ist kontinuierliches Wachstum", erklärt Pantle in Richtung Wettbewerb; aus der wirtschaftlichen Krise 2009 sei Johnson Controls gestärkt hervorgegangen. "Unsere strategische Markenausrichtung und Qualitätsführerschaft wirken sich sehr positiv aus! Unser technologisches Knowhow wird vom Markt immer stärker wahrgenommen", dadurch steige auch der Markenwiedererkennungswert. "Wir unterstützen diese Tendenz mit Kampagnen, die unter Abstimmung mit den Ländern entwickelt und umgesetzt werden". Der Fokus der Promotionkonzepte liege bei Johnson Controls auf der sachlichen sowie technologischen Kommunikation; so werden die Business-Kunden beispielsweise bei Trainings mit den Produkten und deren Eigenschaften sowie den neuen Technologien vertraut gemacht. Als weitere Informationsquelle stehen den Kunden auch Informationspakete und regelmäßige Newsletter zur Verfügung. Unter anderem mit ständiger Optimierung der Prozesse würden den direkten Kunden optimale Rahmenbedingungen für den erfolgreichen Abverkauf geboten, betont Pantle. Den Erfolg der Strategie bestätigten die Verkaufszahlen.

Kostengünstiger als herkömmliche billige

Der Kauf von Optima-Produkten biete dem Nutzer deutliche Kostenvorteile: Lange Laufzeit in Kombination mit kurzer Ladezeit der Optima ergibt nicht nur bei Reinigungsmaschinen einen deutlich höheren Nutzen, der sich finanziell darstellen lässt. Johnson Controls bietet die Optima als Lösung an, wenn höchste Zuverlässigkeit (wie im Marine-Einsatz) oder eine Batterie für echten Start-Stopp-Betrieb bei gleichzeitiger Gewichtseinsparung -zum Beispiel für Autobusse mit bis zu 600 Startspro Tag -gefragt ist.

Keine Kannibalisierung der Segmente

Pantle betont auch, dass Optima und Varta, die Premiummarken des Konzerns, einander keine Marktanteile wegnehmen: "Die Batterien von Optima und Varta ergänzen sich hervorragend!", dies sei bereits Teil der Strategie gewesen, als Johnson Controls Optima und Varta übernahm: Das Varta-Sortiment besteht aus Flachplattenbatterien mit flüssigem Elektrolyt und auch in AGM (Absorbent Glass Mat, bei dem der Elektrolyt in Glasvlies gebunden ist) für das Automobil-Segment. Die Optima-Produktreihe basiert ausschließlich auf der AGM-Technologie, die für besondere Leistungsanforderungen (v. a. außerhalb des Automobilbereichs) konzipiert und Gelbatterien (die der Konzern bereits vor Jahren eingestellt hat) überlegen sei, sagt Pantle.