Mit dem neuen Fahrzeugbewertungsprogramm will DAT die Marktposition
ausbauen.
Professionell bewerten und effizient kalkulieren" lautet das
Argument, das die Mannschaft von Geschäftsführer Stefan Klaus im
Kundengespräch ins Treffen führt. Mittlerweile gebe es insgesamt 400
Anwender, darunter rund 300 Kfz-Betriebe, berichtet der langjährige
Branchenkenner: "Das bedeutet eine Verdoppelung gegenüber 2008."
Heuer will Klaus den Wachstumskurs fortsetzen. Sein Schwerpunkt liegt
auf der Fahrzeugbewertung, die seit dem Vorjahr die
Reparaturinstandsetzung als zweiter Hauptbestandteil des Programms
SilverDAT ergänzt.
"Unabhängig und klar"
"Realistische, amösterreichischen Markt zu erzielende
Gebrauchtwagenpreise sowie detaillierte Fahrzeugausstattungsdaten und
Neupreise sind die Basis unserer transparenten Marktanalysen", betont
Klaus. Individuelle Kostenstrukturen der Autohäuser könne man ebenso
berücksichtigen wie Prognosedaten oder die aktuelle Angebots-und
Nachfragesituation. Wichtig sei die breite Datenbasis, die von
Verkaufsmeldungen der Markenhändler über Internetbörsen bis zur
Einbindung von Branchenexperten reiche und somit ein "unabhängiges
und klares Preisbild" ermögliche.
Um SilverDAT weiter zu propagieren, will Klaus sein Vertriebsteam in
Kürze von drei auf fünf Mitarbeiter aufstocken. Insgesamt beschäftigt
DAT bereits zwölf Personen: Eine stattliche Zahl für ein Unternehmen,
das vor vergleichsweise kurzer Zeit als hierzulande kaum bekannter
Herausforderer gestartet ist.