Das kumulierte Ergebnis der ersten 3 Monate liegt heuer bei 3.737.797 Einheiten, um 9,6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. David Di Girolamo, Leiter von Jato Consult: "Alle großen europäischen Märkte außer Deutschland liegen im Monats- beziehungsweise im kumulierten Ergebnis über dem Vorjahr. Damit kann in Europa von einer vorsichtigen Erholung gesprochen werden. Spanien, Großbritannien, Italien und Frankreich weisen zum Beispiel wieder ein zweistelliges Wachstum auf. Interessant ist auch, dass der Ford Fiesta den VW Golf als meistverkauftes Modell ablöst."

Heimo Egger managt vom Mazda-Importstandort in Klagenfurt aus 12 Märkte in Südosteuropa und erreichte in der Region mit rund 8.800 Verkäufen im vergangenen Geschäftsjahr einen Marktanteil von 1,6 Prozent. Mit rund 2.100 Verkäufen zählt Tschechien zu den verkaufsstärksten Ländern, dicht gefolgt von Slowenien mit 1.500 Einheiten. Bei den Marktanteilen hat Kroatien mit 3,2 Prozent die Nase vorn. Egger: "Das meistverkaufte Modell im letzten Jahr ist der Mazda2. Aber auch der CX-7 Diesel hat einen erfolgreichen Start hingelegt und ist mit einem Segmentanteil von 8 Prozent beim Marktstart im Oktober sehr wichtig für die Profitabilität der Händler." Um der nach wie vor angespannten Situation auf den internationalen Finanzmärkten zu begegnen, setzt Mazda weiterhin stark auf Kundenservice sowie einfache und händlerfreundliche Prozesse. Egger: "Der Schwerpunkt bei den Modellen liegt heuer speziell beim Mazda6 und CX-7. Auch Kundenbindung wird noch mehr in den Vordergrund gerückt, zum Beispiel mit verlängerten Garantiezeiten bis zu 5 Jahren." (DKH)