In Europa wurden im März 1.647.584 Neuzulassungen verzeichnet. Das
bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 9,80 Prozent.
Das kumulierte Ergebnis der ersten 3 Monate liegt heuer bei 3.737.797
Einheiten, um 9,6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des
Vorjahres. David Di Girolamo, Leiter von Jato Consult: "Alle großen
europäischen Märkte außer Deutschland liegen im Monats-
beziehungsweise im kumulierten Ergebnis über dem Vorjahr. Damit kann
in Europa von einer vorsichtigen Erholung gesprochen werden. Spanien,
Großbritannien, Italien und Frankreich weisen zum Beispiel wieder ein
zweistelliges Wachstum auf. Interessant ist auch, dass der Ford
Fiesta den VW Golf als meistverkauftes Modell ablöst."
Heimo Egger managt vom Mazda-Importstandort in Klagenfurt aus 12
Märkte in Südosteuropa und erreichte in der Region mit rund 8.800
Verkäufen im vergangenen Geschäftsjahr einen Marktanteil von 1,6
Prozent. Mit rund 2.100 Verkäufen zählt Tschechien zu den
verkaufsstärksten Ländern, dicht gefolgt von Slowenien mit 1.500
Einheiten. Bei den Marktanteilen hat Kroatien mit 3,2 Prozent die
Nase vorn. Egger: "Das meistverkaufte Modell im letzten Jahr ist der
Mazda2. Aber auch der CX-7 Diesel hat einen erfolgreichen Start
hingelegt und ist mit einem Segmentanteil von 8 Prozent beim
Marktstart im Oktober sehr wichtig für die Profitabilität der
Händler." Um der nach wie vor angespannten Situation auf den
internationalen Finanzmärkten zu begegnen, setzt Mazda weiterhin
stark auf Kundenservice sowie einfache und händlerfreundliche
Prozesse. Egger: "Der Schwerpunkt bei den Modellen liegt heuer
speziell beim Mazda6 und CX-7. Auch Kundenbindung wird noch mehr in
den Vordergrund gerückt, zum Beispiel mit verlängerten Garantiezeiten
bis zu 5 Jahren." (DKH)