Wir wissen, was der Autohandel braucht", sagt Vorstand Mag. Martin Feith. "Beispielsweise sehen wir in der Finanzierung des Gebrauchtwagenlagers keine Bedrohung, denn uns ist klar, dass dies ein wesentliches Standbein jedes Kfz-Betriebs ist." Diesen Sachverstand schätzen die knapp 120 "Kernpartner" der Autobank.

Individualität als Stärke

Durch die Kombination von Lager-und Absatzfinanzierung, betont Feith, erhalte der Autohandel "außerordentlich attraktive Zinssätze". Die Betriebsmittelrahmen bei den Hausbanken können anderwärtig verwendet werden. Freilich sei ein Händler gut beraten, nicht nur auf die Zinsen zu achten: "Individuelle Pakete bis hin zur maßgeschneiderten Drittelfinanzierung sind unsere große Stärke", betont Feith, der sich marktschreierischen Aktionsangeboten bewusst verweigert.

Erfahrenes Team

Zu den Vorzügen der Autobank zählt zweifellos auch die branchenerfahrene Mannschaft. So kümmert sich Mag. Berti Oberwallner, selbst langjährige Autohauschefin, um die Vertriebsleitung. Manuela Huber nimmt die Bereichsleitung für die Händlerfinanzierung wahr, Uschi Bodensteiner verantwortet den Vertriebsinnendienst. 2009 konnte das gut 40 Mitarbeiter umfassende Team die Rahmenhöhe für Händlerfinanzierungen auf 65 Millionen Euro steigern, das Neugeschäft mit Endkunden wuchs auf 59 Millionen Euro. Davon kommt mehr als die Hälfte aus dem Gebrauchtwagenbereich: ein Anteil, der auch bei der heuer angestrebten Steigerung auf 67,5 Millionen Euro beibehalten werden soll.